Re: Premier League
Verfasst: Do 21. Aug 2014, 23:31
Ich habe in den letzten Jahren mehrfach gehört und gelesen, dass die legendäre Stimmung in den englischen
Stadien nicht mehr die alte sein soll. Zum einen gibt es aus Sicherheitsgründen keine Stehplätze mehr,
zum anderen wurden viele Clubs von ausländischen Investoren übernommen, die wohl wenig Sinn für Fuß-
ballromantik haben dürften.
Mit der damit einhergehenden Verteuerung der Karten würden die jungen Leute, die früher hauptsächlich für
die Stimmung sorgten, den Stadien fern bleiben und lieber in den Pubs feiern. Auch davon habe ich gehört,
dass mittlerweile englische Fans zum Beispiel zum BVB fahren, um deutsche Fußballatmospähre zu geniessen.
Ich selbst kann das nicht beurteilen, weil ich den Vergleich zu früher nicht kenne. Im TV kommt ja bezüglich
der Atmosphäre nur ein Bruchteil rüber. Unser Germany George meinte, dass wäre Quatsch und die Stimmung
wäre immer noch so wie früher. Ich weiß es nicht.
Was die Auswärtsfans von Villa und die der Saints abgeliefert haben war in jedem Fall toll. Auch die Fans im
Kop haben für richtig gute Stimmung gesorgt. Wie oben beschrieben, unterscheiden sich die Rituale der
Fans schon in einigen Dingen von den unsrigen. Es gibt also zum Glück noch typische Eigenheiten, und
noch nicht alles ist Disneyland, McDonalds oder sonstiger oberflächlicher Einheitsbrei.
Beeindruckt hat mich auch, dass die Fans keinen brauchen, der mit dem Megaphon Ansagen macht.
Die Gesänge kommen direkt spontan aus der Masse, wohl jahre- bzw. jahrzehntelange Übung.
Auch bei uns, ich denke an den Ruhrpott, gibt es die Legenden der polnischstämmigen Fußballer wie
Kuzorra und Libuda, die quasi aus dem Kohlenschacht gekommen sind und deren einzige Alternative,
ihrem Schicksal zu entrinnen, der Fußball war. Schalke 04 lebt ja auch noch zum Teil von diesen Legenden und
erinnert bewußt daran, obwohl diese Zeiten schon lange vorbei sind...
Stadien nicht mehr die alte sein soll. Zum einen gibt es aus Sicherheitsgründen keine Stehplätze mehr,
zum anderen wurden viele Clubs von ausländischen Investoren übernommen, die wohl wenig Sinn für Fuß-
ballromantik haben dürften.
Mit der damit einhergehenden Verteuerung der Karten würden die jungen Leute, die früher hauptsächlich für
die Stimmung sorgten, den Stadien fern bleiben und lieber in den Pubs feiern. Auch davon habe ich gehört,
dass mittlerweile englische Fans zum Beispiel zum BVB fahren, um deutsche Fußballatmospähre zu geniessen.
Ich selbst kann das nicht beurteilen, weil ich den Vergleich zu früher nicht kenne. Im TV kommt ja bezüglich
der Atmosphäre nur ein Bruchteil rüber. Unser Germany George meinte, dass wäre Quatsch und die Stimmung
wäre immer noch so wie früher. Ich weiß es nicht.
Was die Auswärtsfans von Villa und die der Saints abgeliefert haben war in jedem Fall toll. Auch die Fans im
Kop haben für richtig gute Stimmung gesorgt. Wie oben beschrieben, unterscheiden sich die Rituale der
Fans schon in einigen Dingen von den unsrigen. Es gibt also zum Glück noch typische Eigenheiten, und
noch nicht alles ist Disneyland, McDonalds oder sonstiger oberflächlicher Einheitsbrei.
Beeindruckt hat mich auch, dass die Fans keinen brauchen, der mit dem Megaphon Ansagen macht.
Die Gesänge kommen direkt spontan aus der Masse, wohl jahre- bzw. jahrzehntelange Übung.
Auch bei uns, ich denke an den Ruhrpott, gibt es die Legenden der polnischstämmigen Fußballer wie
Kuzorra und Libuda, die quasi aus dem Kohlenschacht gekommen sind und deren einzige Alternative,
ihrem Schicksal zu entrinnen, der Fußball war. Schalke 04 lebt ja auch noch zum Teil von diesen Legenden und
erinnert bewußt daran, obwohl diese Zeiten schon lange vorbei sind...