Iarwain hat geschrieben:Und genau aus diesen Gründen sollten man Faschos keinerlei Rahmen bieten, in dem sie sich als Teil einer Organisierung aufhalten können. Mit Faschisten meine ich im Übrigen solche, die in einer Partei, in einer Kameradschaft oder sonst irgendwelchen Organisationen. Nicht der grölende Max Mustermann, der seine Wut über das bestehende in einer Wahl der AfD ausdrückt, sondern die organisierten Strukturen sind das Problem. Und solche Faschos kennt man auch. Solche Faschos will ich nicht in Stadien haben. Und solange sich dagegen nicht ausgesprochen wird, bleib ich dem Stadion fern.
Inwiefern wird derzeit in unserer Arena Faschisten ein Rahmen geboten, in welchem sie sich als Teil einer einschlägigen Organisation aufhalten können?
Die Arena steht unter Verwaltung der Stadt Regensburg.
Die Stadt Regensburg bringt es nicht mal fertig einen Aufmarsch der Arschgesichter des Dritten Wegs am Domplatz abzuwenden. Da dürftest Du sogar der ganzen Stadt fernbleiben... Und Du sprichst davon, zivile Leute ohne Fascho-Montur und Fahnen etc. am Stadion-Einlass abzuweisen (auf Basis einer Fahndungsdatei? Gesichtskontrolle? Ausweiskontrolle?).
Mir haben diese Scheisser mit ihren Fahnen und Parolen am Domplatz auch nicht gepasst und deshalb war ich einer von 2000 Leuten, die vor Ort waren und nicht weggeblieben sind, weil sich die Stadt nicht "dagegen ausgesprochen" hat...
Denn rein rechtlich haben die das gedurft...
Rein praktisch jedoch dürfte es ihnen kaum Spaß gemacht haben, sich 2 Stunden lang vor Polizeischutz zum Otto zu machen und mit Wasser beworfen zu werden...
In den meisten Fällen ist es sinnvoll vor Ort zu sein und aufrecht zu stehen, als fern zu bleiben - aus Angst man könnte wirklich auf jemanden treffen der anders gepolt ist oder nen Dachschaden hat.