Zur kürzlichen Diskussion [@Herbert1963, @daradevil, @epsilon, @Violence, @micklas] über Fernsehgelder:
Einige "Faustregeln" für ein Vorankommen des SSV Jahn in der Fernsehgeldtabelle [richtiger und genauer: den Fernsehgeldtabellen] in der näheren und ferneren Zukunft:
Möglichst viele (im "Idealfall drei) in der Geldtabelle ["Bestand"] (am besten weit) vor dem Jahn liegende Vereine steigen in die dritte Liga ab. Jeder solche Abstieg bringt unseren SSV in der Geldtabelle um einen Platz nach vorne.
Beispiel: 1. FC Kaiserslautern.
Möglichst wenige (im Idealfall 0) Aufsteiger aus der 3. Liga sollen in der Geldtabelle ["Bestand"] mehr Punkte aufzuweisen haben als der SSV Jahn.
Beispiel: Falls der KSC via Relegation aufsteigen sollte, hat er für die Zuteilung der Fernsehgelder für die Saison 2018/19 bereits 86 Punkte (resultierend aus guten Platzierungen seiner letzten Zweitligazeiten) erworben - und das sind mehr Geldpunkte als der SSV in der laufenden Saison erwerben kann. Dagegen wäre ein Aufstieg des SV Wehen aus Jahn-Sicht unkritisch.
Vereine, die in der Geldtabelle ["Bestand"] zwar vor dem SSV liegen aber doch in Reichweite sind, sollten in der realen Fussballtabelle um mehr oder weniger viele Tabellenplätze abgehängt werden.
Beispiel: Erzgebirge Aue und MSV Duisburg hatten für die Zuteilung der Fernsehgelder für die Saison 2017/18 45 und 20 Punkte in der Geldtabelle ["Bestand"] aufzuweisen, der Jahn nur 1 Pünktchen. Beide Vereine wurden inzwischen [Stand: Spieltag 30] in der Geldtabelle ["Bestand"] überholt.
Natürlich selber nicht absteigen in Liga 3. Eine "Binsenweisheit" - ich weiß.