Bene hat geschrieben: ↑So 28. Nov 2021, 00:18
SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach kritisierte, dass in der aktuellen Lage noch Fußballspiele mit Publikum im Stadion stattfänden. »Ich finde es hochproblematisch, was wir beim Fußball sehen«, sagte Lauterbach der »Bild am Sonntag«. »Die Menschen infizieren sich nicht im Stadion, aber die Anreise und die Feiern nach dem Spiel sind die Infektionsherde. Daher sind Spiele im vollen Stadion aktuell nicht akzeptabel.«
https://www.spiegel.de/politik/deutschl ... 105c0a9813
Volle Zustimmung!
Mit BMW Bussen darf man ja auch nach Harting fahren und in die Kantine darf man auch. Das sind nicht weniger Leute übern Tag verteilt (eigene Erfahrung).
Ich finde 2G (von mir aus auch +) in Ordnung. Ich finde es eher befremdlich, dass ein genereller Lockdown oder Kontaktbeschränkungen für Geimpfte (auch 3x) angedacht werden. Das geht vielleicht noch solange bis endlich anständig geboostert wird und die Kinderimpfungen noch nicht laufen. Und zwar um diejenigen zu schützen, die sich selbst noch nicht ausreichend schützen können. Das Problem auf den ITS muss anders gelöst werden (mehr Betten auch wenns nicht Gewinnorientiert ist, mehr gut bezahltes Personal, Triage bei Leuten, denen Corona immer schon wurscht war...). Aber was dann? Da uns das Virus nicht mehr verlassen wird, muss vielleicht die viel beschworene Solidarität dann man anders aussehen. Z.B. dass gefährdete Gruppen im Winter, wenn der Impfschutz nachlässt, auf Selbstisolation setzen, solange sie noch keine Auffrischung haben (Das betrifft natürlich nicht Leute, die irgendwie in Pflege sind oder so, sondern den generellen Ü60, der durchaus noch ein normales Leben führt). Wir sollten vor allem die Kinder und Jugendlichen endlich in Ruhe lassen und sehen, dass das soziale Leben (unter 2G Auflagen) weiterläuft. Die Instrumente sind da: Impfung an allen Fronten. Ich war Donnerstag boostern. Die Praxen haben genug Stoff und Termine frei.
Im Moment müssen wir schienbar durch Kontaktbeschränkungen und Lockdown ein Gesundheitssystem am Laufen halten, dass uns Leute aus eigenem Antrieb verstopfen.