1. Bundesliga

[Jahn2000]

Kommt wahrscheinlich darauf an welchen Sprachgebrauch man so nützt, aber h..s.. Find ich nicht lustig. Deswegen auch kein haha von mir. Weiß ja nicht wer sich gerne so betiteln lässt
Versteh auch nicht die Anspielung was das mit seinen finanziellen Rücklagen zu tun hat.

Deswegen von mir ganz klar: Kein Platz für solch bescheuerte möchtegern sarkastische Sprüche.

Volle Zustimmung!

[Jahn2000]

Hahaha, wie sich die Republik jetzt über die Bayernfans aufregt. Ein Milliardär wird beleidigt! Oh nein!!

Hier wird dein extrem linkes Gedankengut deutlich sichtbar. Was für ein erbärmlicher Beitrag.

[Iarwain]

Hahaha, wie sich die Republik jetzt über die Bayernfans aufregt. Ein Milliardär wird beleidigt! Oh nein!!

Hier wird dein extrem linkes Gedankengut deutlich sichtbar. Was für ein erbärmlicher Beitrag.

Hm, vor wievielen Tagen wurden 10 Menschen von einem Faschisten ermordet? Ist heute schon kein Thema mehr. Oder dass jeden Spieltag x-fach rassistische oder sexistische Beleidigungen an der Tagesordnung sind. Aber wenn ein Herr Milliardär beleidigt wird, dann setzt man den Spielbetrieb aus und schiebt sich nur noch die Kugel hin und her...Heuchelei nenne ich sowas.

[Nobnab]

Hahaha, wie sich die Republik jetzt über die Bayernfans aufregt. Ein Milliardär wird beleidigt! Oh nein!!

Hier wird dein extrem linkes Gedankengut deutlich sichtbar. Was für ein erbärmlicher Beitrag.

Hm, vor wievielen Tagen wurden 10 Menschen von einem Faschisten ermordet? Ist heute schon kein Thema mehr. Oder dass jeden Spieltag x-fach rassistische oder sexistische Beleidigungen an der Tagesordnung sind. Aber wenn ein Herr Milliardär beleidigt wird, dann setzt man den Spielbetrieb aus und schiebt sich nur noch die Kugel hin und her...Heuchelei nenne ich sowas.

Aber Herr Lehrer, der andere hat zuerst angefangen und das war viel schlimmer.

mehr fällt mir dazu ned ein, und will eigentlich auch nicht diskutieren über etwas, was es nix zu diskutieren gibt.
Vorallem weil es ja offensichtlich ist das du damit nur provozieren willst.
Ich nenne es Heuchelei Gründe vorzuschieben um seine Ausdrücke damit zu verteidigen.
Weil für dich wie du ja selbst bestätigst z.b. solche Schimpförter völlig legitim sind, solang nicht alles Übel auf der Welt nicht mehr existiert (und man somit kein Grund mehr vorschieben kann)

Woher willst du wissen das es nur daran liegt das er Milliardär ist?
Ich denke es wurde schon oft in der Welt auch ein Zeichen gesetzt für Menschen die keine Millionen auf ihren Konto haben.

Und sorry mir ist gehts grad ned über irgendeine linke oder rechte Richtung.

[KLP]

Hm, vor wievielen Tagen wurden 10 Menschen von einem Faschisten ermordet? Ist heute schon kein Thema mehr. Oder dass jeden Spieltag x-fach rassistische oder sexistische Beleidigungen an der Tagesordnung sind. Aber wenn ein Herr Milliardär beleidigt wird, dann setzt man den Spielbetrieb aus und schiebt sich nur noch die Kugel hin und her...Heuchelei nenne ich sowas.

Hätten sich die Fanszenen ja gemeinsam gegen Rassismus stellen können. Aber nein, lieber wendet man Ressourcen auf, einen einzelnen Menschen zu beleidigen. Und das auch noch von Vereinen, die ohne Ende Anteile von sich verkaufen.

Lange hat man gute Aufklärungsarbeit gegen 50+1 geleistet. Aber mit der Aktion hat man einiges mit dem Arsch unnötigerweise wieder eingerissen, ohne irgendwas zu erreichen.

Don't hate the Player, hate the Game.

[Jahn2000]

Hahaha, wie sich die Republik jetzt über die Bayernfans aufregt. Ein Milliardär wird beleidigt! Oh nein!!

Hier wird dein extrem linkes Gedankengut deutlich sichtbar. Was für ein erbärmlicher Beitrag.

Hm, vor wievielen Tagen wurden 10 Menschen von einem Faschisten ermordet? Ist heute schon kein Thema mehr. Oder dass jeden Spieltag x-fach rassistische oder sexistische Beleidigungen an der Tagesordnung sind. Aber wenn ein Herr Milliardär beleidigt wird, dann setzt man den Spielbetrieb aus und schiebt sich nur noch die Kugel hin und her...Heuchelei nenne ich sowas.

Der größte Heuchler bist du selbst.

[Hille]

Hm, vor wievielen Tagen wurden 10 Menschen von einem Faschisten ermordet? Ist heute schon kein Thema mehr. Oder dass jeden Spieltag x-fach rassistische oder sexistische Beleidigungen an der Tagesordnung sind. Aber wenn ein Herr Milliardär beleidigt wird, dann setzt man den Spielbetrieb aus und schiebt sich nur noch die Kugel hin und her...Heuchelei nenne ich sowas.

Hätten sich die Fanszenen ja gemeinsam gegen Rassismus stellen können. Aber nein, lieber wendet man Ressourcen auf, einen einzelnen Menschen zu beleidigen. Und das auch noch von Vereinen, die ohne Ende Anteile von sich verkaufen.

Lange hat man gute Aufklärungsarbeit gegen 50+1 geleistet. Aber mit der Aktion hat man einiges mit dem Arsch unnötigerweise wieder eingerissen, ohne irgendwas zu erreichen.

Don't hate the Player, hate the Game.

Stimmt alles. Trotzdem ist es "lustig", dass der DFB bei tausenden rassistischen oder antisemitischen Beleidigungen (bei denen Spieler auch schon mal weinend das Feld verlassen) nichts tut, aber dann "klare Kante" zeigt, wenn ein Herr Hopp beleidigt wird. Ein treffender Beitrag dazu aus dem Spiegel:

https://www.spiegel.de/sport/fussball/d ... 3842167ff3

Ich bin gespannt ob es in Zukunft bei allen Verfehlungen Konsequenzen gibt oder nur, wenn Hopp oder Didi beleidigt werden.

Ich brauche solche Ausdrücke auch nicht. Aber wenn letzte Saison das ganze Stadion "Jeder Schanzer ist ein ...sohn" singt, dann sind alle schön mit dabei. Hier natürlich nicht. Es schaut ja auch keiner das Dschungelcamp, sondern nur Arte. Weil eh niemand einen TV hat. Also die Sache mal bitte nicht zu hoch hängen.

[Jahn2000]

Hm, vor wievielen Tagen wurden 10 Menschen von einem Faschisten ermordet? Ist heute schon kein Thema mehr. Oder dass jeden Spieltag x-fach rassistische oder sexistische Beleidigungen an der Tagesordnung sind. Aber wenn ein Herr Milliardär beleidigt wird, dann setzt man den Spielbetrieb aus und schiebt sich nur noch die Kugel hin und her...Heuchelei nenne ich sowas.

Hätten sich die Fanszenen ja gemeinsam gegen Rassismus stellen können. Aber nein, lieber wendet man Ressourcen auf, einen einzelnen Menschen zu beleidigen. Und das auch noch von Vereinen, die ohne Ende Anteile von sich verkaufen.

Lange hat man gute Aufklärungsarbeit gegen 50+1 geleistet. Aber mit der Aktion hat man einiges mit dem Arsch unnötigerweise wieder eingerissen, ohne irgendwas zu erreichen.

Don't hate the Player, hate the Game.

Stimmt alles. Trotzdem ist es "lustig", dass der DFB bei tausenden rassistischen oder antisemitischen Beleidigungen (bei denen Spieler auch schon mal weinend das Feld verlassen) nichts tut, aber dann "klare Kante" zeigt, wenn ein Herr Hopp beleidigt wird. Ein treffender Beitrag dazu aus dem Spiegel:

https://www.spiegel.de/sport/fussball/d ... 3842167ff3

Ich bin gespannt ob es in Zukunft bei allen Verfehlungen Konsequenzen gibt oder nur, wenn Hopp oder Didi beleidigt werden.

Ich brauche solche Ausdrücke auch nicht. Aber wenn letzte Saison das ganze Stadion "Jeder Schanzer ist ein ...sohn" singt, dann sind alle schön mit dabei. Hier natürlich nicht. Es schaut ja auch keiner das Dschungelcamp, sondern nur Arte. Weil eh niemand einen TV hat. Also die Sache mal bitte nicht zu hoch hängen.

Sorry, aber da nehm ich mich raus. Solche Kraftausdrücke habe ich noch nie gebraucht, weder im Stadion noch anders wo. Und vorletzte Woche in Münster wurde z.B. klare Kante gg. Rassismus bzw. den Rassisten selbst gezeigt.

[Pecos]

Hätten sich die Fanszenen ja gemeinsam gegen Rassismus stellen können. Aber nein, lieber wendet man Ressourcen auf, einen einzelnen Menschen zu beleidigen. Und das auch noch von Vereinen, die ohne Ende Anteile von sich verkaufen.

Dazu gab es glücklicherweise nach Hanau sehr viel gute Aktionen. Warum findet das jedoch kaum Platz in der medialen Berichterstattung?

In meinen Augen ein ganz guter Kommentar zu dem Thema in Hoffenheim:

https://www.zeit.de/sport/2020-03/hoffe ... eidigungen

[Vilstaler]

Dieser blanke Hass, der sich zielgerichtet auf eine Person kanalisiert und einen MENSCHEN zu zerstören ersucht, der sich nichts zu Schulden hat kommen lassen, ist nicht nur eine AfD Attitüde, sondern spielt dieser Partei auch noch in die Karten.
Da bin ich ganz bei Christian Streich!

[Schoko]

Hm, vor wievielen Tagen wurden 10 Menschen von einem Faschisten ermordet? Ist heute schon kein Thema mehr. Oder dass jeden Spieltag x-fach rassistische oder sexistische Beleidigungen an der Tagesordnung sind. Aber wenn ein Herr Milliardär beleidigt wird, dann setzt man den Spielbetrieb aus und schiebt sich nur noch die Kugel hin und her...Heuchelei nenne ich sowas.

Hätten sich die Fanszenen ja gemeinsam gegen Rassismus stellen können. Aber nein, lieber wendet man Ressourcen auf, einen einzelnen Menschen zu beleidigen. Und das auch noch von Vereinen, die ohne Ende Anteile von sich verkaufen.

Lange hat man gute Aufklärungsarbeit gegen 50+1 geleistet. Aber mit der Aktion hat man einiges mit dem Arsch unnötigerweise wieder eingerissen, ohne irgendwas zu erreichen.

Don't hate the Player, hate the Game.

Stimmt alles. Trotzdem ist es "lustig", dass der DFB bei tausenden rassistischen oder antisemitischen Beleidigungen (bei denen Spieler auch schon mal weinend das Feld verlassen) nichts tut, aber dann "klare Kante" zeigt, wenn ein Herr Hopp beleidigt wird. Ein treffender Beitrag dazu aus dem Spiegel:

https://www.spiegel.de/sport/fussball/d ... 3842167ff3

Ich bin gespannt ob es in Zukunft bei allen Verfehlungen Konsequenzen gibt oder nur, wenn Hopp oder Didi beleidigt werden.

Ich brauche solche Ausdrücke auch nicht. Aber wenn letzte Saison das ganze Stadion "Jeder Schanzer ist ein ...sohn" singt, dann sind alle schön mit dabei. Hier natürlich nicht. Es schaut ja auch keiner das Dschungelcamp, sondern nur Arte. Weil eh niemand einen TV hat. Also die Sache mal bitte nicht zu hoch hängen.

Das frage ich mich auch. Natürlich ist das Dresdner Spruchband nicht zu tolerieren, genauso wie jegliche Fadenkreuze. Und auch die Hurensohn-Sprüche sind unnötig, man kann Hopp auch sachlich kritisieren.

Die Bundesliga macht jetzt gerade ein Riesenfass auf. Ich frage mich nur: Warum gerade jetzt? Warum ist gerade jetzt "der Moment gekommen" (Rummenigge)? Diese Spruchbänder braucht es wirklich nicht, aber warum gerade jetzt Grenzen überschritten worden sein sollen, obwohl es schon lange Jahre solche Plakate gibt, auch gegen andere Personen, verstehe ich nicht. Warum wurde das Spiel in Münster vor wenigen Tagen nicht unterbrochen? Auch hier ging der Hass genau gegen eine Person! Warum wurde unser Spiel gegen Dresden nicht unterbrochen, bei dem ich das Spruchband sogar schlimmer fand als das in Hoffenheim der Bayernfans? Warum wurde das Spiel bei sexistischen Spruchbändern in Dresden und Stuttgart nicht unterbrochen?

Ich bin auch sehr gespannt, wie es künftig aussieht. Ich bin im Amateurbereich unterwegs, da stellt sich mir auch die Frage: Sollte jedes Mal, wenn ein Zuschauer im Amateurfußball einen Spieler "Hurensohn" nennt, das Spiel unterbrochen werden? Oder wenn es in den höheren Ligen im Stadion schallt "FCB Hurensöhne" oder "Jeder Schanzer ist ein Hurensohn"? Wie soll das jetzt ablaufen? Oder bei "Schieber"- und sonstigen Rufen unter der Gürtellinie gegenüber Schiedsrichtern? Auch hier wird gezielt gegen einzelne Personen agiert! Oder kumulieren wir künftig, also ab dem dritten Plakat?

Ich heiße das alles nicht gut, die Frage aber, wie man mit dem in allen Ebenen stattfindenden Ausfällen künftig umgeht, ist sehr interessant!

[Jahn2000]

Irgendwann ist es halt der brümhmte Tropfen, der der Fass zum überlaufen bringt.

@ Iarwain:

Der von der belächelte Milliardär (den man ja beleidigen darf) hat Zeit seines Lebens rund eine Milliarde gespendet, u.a. anderem für die Krebsforschung. Dann wollen wir doch mal hoffen, dass du und deine Familie nie an Krebs erkrankst um dann ggf. von den Spenden bzgl. der Forschung profitierst. So hat es sinngemäß Julian Nagelsmann in einem Interview gesagt (bezogen auf die Idioten, die solche Banner hochhalten). Und er hat so recht damit.

[julistfan]

Irgendwann ist es halt der brümhmte Tropfen, der der Fass zum überlaufen bringt.

@ Iarwain:

Der von der belächelte Milliardär (den man ja beleidigen darf) hat Zeit seines Lebens rund eine Milliarde gespendet, u.a. anderem für die Krebsforschung. Dann wollen wir doch mal hoffen, dass du und deine Familie nie an Krebs erkrankst um dann ggf. von den Spenden bzgl. der Forschung profitierst. So hat es sinngemäß Julian Nagelsmann in einem Interview gesagt (bezogen auf die Idioten, die solche Banner hochhalten). Und er hat so recht damit.

Das Gemeinwohl einer Gesellschaft sollte nicht vom aktuellen Gutdünken einiger weniger Millionäre abhängen. Die Milliarde wäre in Form von Steuergeldern in deutlich größerem Maße dem Gemeinwohl zugute gekommen.
Ich halte es für sehr gefährlich, wenn sich Milliardäre zum Helden stilisieren können, durch solche Aktionen und es dann auch noch positiven Anklang findet.
Ganz klar, und da gibt es keine Diskussion, sind Beschimpfungen oder sogar Morddrohungen nicht akzeptabel. Das gibt einer Diskussion, die auf jeden Fall geführt werden muss und einer Kritik die zweifelsohne zu 100% zu unterstützen ist, aus meiner Sicht, ein Niveau und eine Richtung, die inhaltlich mehr schadet als nutzt.
Der Typ (Hopp) ist wirklich das Paradebeispiel für einen machtgeilen Kapitalisten. Gesellschaftlich wie im Fußball sollte so etwas auf keinste Weise akzeptiert werden und normalisiert werden. Für viele ist es inzwischen doch schon normal, dass Hoffenheim in der BuLi spielt. Das darf nicht sein! Jede KRITIK sollte hier Pflicht sein, BELEIDIGUNGEN aber nicht. Diese bringen uns inhaltlich kein bisschen weiter und führen dazu dass es einen gewissen Solidarisierungseffekt mit dem eigentlichen gesellschaftlichen Übeltäter gibt. Hätte es an diesem Spieltag über alle Stadien verteilt, Spruchbandaktionen mit inhaltlicher Kritik gegeben, hätte es vielleicht eine inhaltliche Diskussion ausgelöst. So fühlen sich ein paar Halbstarke ganz cool, weil sie jemanden öffentlich als Hurensohn bezeichnet haben, inhaltlich sind wir aber keinen Meter weiter gekommen.
Heuchlerisch finde ich, wie auch viele vor mir geschrieben haben, dass wenn ein Milliardär mal etwas unter der Gürtellinie beleidigt wird, ein riesiges Fass aufgemacht wird, aber Rassismus und Sexismus im absolut selben Zusammenhang Woche für Woche vollkommen ignoriert wird.

[Jahn2000]

Irgendwann ist es halt der brümhmte Tropfen, der der Fass zum überlaufen bringt.

@ Iarwain:

Der von der belächelte Milliardär (den man ja beleidigen darf) hat Zeit seines Lebens rund eine Milliarde gespendet, u.a. anderem für die Krebsforschung. Dann wollen wir doch mal hoffen, dass du und deine Familie nie an Krebs erkrankst um dann ggf. von den Spenden bzgl. der Forschung profitierst. So hat es sinngemäß Julian Nagelsmann in einem Interview gesagt (bezogen auf die Idioten, die solche Banner hochhalten). Und er hat so recht damit.

Das Gemeinwohl einer Gesellschaft sollte nicht vom aktuellen Gutdünken einiger weniger Millionäre abhängen. Die Milliarde wäre in Form von Steuergeldern in deutlich größerem Maße dem Gemeinwohl zugute gekommen.
Ich halte es für sehr gefährlich, wenn sich Milliardäre zum Helden stilisieren können, durch solche Aktionen und es dann auch noch positiven Anklang findet.
Ganz klar, und da gibt es keine Diskussion, sind Beschimpfungen oder sogar Morddrohungen nicht akzeptabel. Das gibt einer Diskussion, die auf jeden Fall geführt werden muss und einer Kritik die zweifelsohne zu 100% zu unterstützen ist, aus meiner Sicht, ein Niveau und eine Richtung, die inhaltlich mehr schadet als nutzt.
Der Typ (Hopp) ist wirklich das Paradebeispiel für einen machtgeilen Kapitalisten. Gesellschaftlich wie im Fußball sollte so etwas auf keinste Weise akzeptiert werden und normalisiert werden. Für viele ist es inzwischen doch schon normal, dass Hoffenheim in der BuLi spielt. Das darf nicht sein! Jede KRITIK sollte hier Pflicht sein, BELEIDIGUNGEN aber nicht. Diese bringen uns inhaltlich kein bisschen weiter und führen dazu dass es einen gewissen Solidarisierungseffekt mit dem eigentlichen gesellschaftlichen Übeltäter gibt. Hätte es an diesem Spieltag über alle Stadien verteilt, Spruchbandaktionen mit inhaltlicher Kritik gegeben, hätte es vielleicht eine inhaltliche Diskussion ausgelöst. So fühlen sich ein paar Halbstarke ganz cool, weil sie jemanden öffentlich als Hurensohn bezeichnet haben, inhaltlich sind wir aber keinen Meter weiter gekommen.
Heuchlerisch finde ich, wie auch viele vor mir geschrieben haben, dass wenn ein Milliardär mal etwas unter der Gürtellinie beleidigt wird, ein riesiges Fass aufgemacht wird, aber Rassismus und Sexismus im absolut selben Zusammenhang Woche für Woche vollkommen ignoriert wird.

Sorry, aber mit diesen Ausführungen kann ich persönlich überhaupt nichts anfangen. Jemanden, der ein Unternehmen groß macht, viele Arbeitsplätze geschaffen hat, selbst wohl auch nicht gerade wenig Steuern zahlt und auch noch mit seinem Privatvermögen Gutes tut, pauschal als machtgeil zu bezeichnen...da bin ich raus. Das ist für mich persönlich keine Grundlage für eine Diskussion.

Und nein, Rassismus und Sexismus wird nicht toleriert. Wie gesagt, dass war in meinen Augen halt nun der berühmte Tropfen.....

Und ob nun Hoffenheim in der Bundesliga spielt oder nicht, ist mir persönlich sowas von egal. Ich geile mich nicht an solchen Sachen auf und spiele hier den Hüter des "traditionellen Fussballs". Denn dann hätte der Jahn auch nicht das Geld von Tretzel nehmen dürfen. Aber wer diese Diskussionen braucht, ob nun Leipzig, Hoffenheim oder Leverkusen in der Buli spielt, gerne. Ich brauch´s nicht.

[Vilstaler]

Irgendwann ist es halt der brümhmte Tropfen, der der Fass zum überlaufen bringt.

@ Iarwain:

Der von der belächelte Milliardär (den man ja beleidigen darf) hat Zeit seines Lebens rund eine Milliarde gespendet, u.a. anderem für die Krebsforschung. Dann wollen wir doch mal hoffen, dass du und deine Familie nie an Krebs erkrankst um dann ggf. von den Spenden bzgl. der Forschung profitierst. So hat es sinngemäß Julian Nagelsmann in einem Interview gesagt (bezogen auf die Idioten, die solche Banner hochhalten). Und er hat so recht damit.

Das Gemeinwohl einer Gesellschaft sollte nicht vom aktuellen Gutdünken einiger weniger Millionäre abhängen. Die Milliarde wäre in Form von Steuergeldern in deutlich größerem Maße dem Gemeinwohl zugute gekommen.
Ich halte es für sehr gefährlich, wenn sich Milliardäre zum Helden stilisieren können, durch solche Aktionen und es dann auch noch positiven Anklang findet.
Ganz klar, und da gibt es keine Diskussion, sind Beschimpfungen oder sogar Morddrohungen nicht akzeptabel. Das gibt einer Diskussion, die auf jeden Fall geführt werden muss und einer Kritik die zweifelsohne zu 100% zu unterstützen ist, aus meiner Sicht, ein Niveau und eine Richtung, die inhaltlich mehr schadet als nutzt.
Der Typ (Hopp) ist wirklich das Paradebeispiel für einen machtgeilen Kapitalisten. Gesellschaftlich wie im Fußball sollte so etwas auf keinste Weise akzeptiert werden und normalisiert werden. Für viele ist es inzwischen doch schon normal, dass Hoffenheim in der BuLi spielt. Das darf nicht sein! Jede KRITIK sollte hier Pflicht sein, BELEIDIGUNGEN aber nicht. Diese bringen uns inhaltlich kein bisschen weiter und führen dazu dass es einen gewissen Solidarisierungseffekt mit dem eigentlichen gesellschaftlichen Übeltäter gibt. Hätte es an diesem Spieltag über alle Stadien verteilt, Spruchbandaktionen mit inhaltlicher Kritik gegeben, hätte es vielleicht eine inhaltliche Diskussion ausgelöst. So fühlen sich ein paar Halbstarke ganz cool, weil sie jemanden öffentlich als Hurensohn bezeichnet haben, inhaltlich sind wir aber keinen Meter weiter gekommen.
Heuchlerisch finde ich, wie auch viele vor mir geschrieben haben, dass wenn ein Milliardär mal etwas unter der Gürtellinie beleidigt wird, ein riesiges Fass aufgemacht wird, aber Rassismus und Sexismus im absolut selben Zusammenhang Woche für Woche vollkommen ignoriert wird.

Ich kann deine Ausführungen sehr gut nachvollziehen und finde deine Argumentation stimmig.
Dennoch entdecke ich einen Schwachpunkt. Den des Schubladendenkens.
Ist jeder Milliardär, in diesem Fall Hopp ein machtgeiler Kapitalist? Ist jeder der Gutes tut nur darauf aus sein Image zu stärken? Erhofft sich jeder, der seinen Fußballklub vor Ort fördert mehr Macht, Einflussnahme und Rendite?
Hopp ist durchaus ein streitbarer Mensch, aber über ihn urteilen können wir nicht. Da wird jemand im Dienste einer (eigentlich guten) Sache zum Feindbild deklariert. Und wenn er dann doch zu den Guten zählt? Fällt das dann unter Kollateralschaden?
Für mich ist diese Stadionaktion eine weitere Schaufelladung zur Vertiefung des gesellschaftlichen Grabens. Auch wenn diese Schaufel deutlich kleiner ist als die für Rassismus, Sexismus...