Jahnground

Sehr gut - der Jahn positioniert sich klar.

Bin mal gespannt, was da einige Gscheidmeier im NKF dazu sagen, die Stadionverbot für alle gefordert haben, die das Stadion verlassen haben.

Auch aus Fürth gibt es Unterstützung:

https://www.instagram.com/p/BowRf-PFQ2S ... gfuerthcom

http://hilfefonds.de/

Danke an den Jahn. Danke an die Presse Abteilung.
Genau richtig getroffen.
Das ist das richtige Zeichen.
Und wählen gehe ich aber sicher am Wochenende.
Gegen PAG.
Gegen Polizeiwillkür

Nur der SSV.
Aber den kann man ja nicht wählen

Allen Respekt. Eine sehr gute Stellungnahme!

http://www.nordbayern.de/region/fuerth/ ... e=UmVnaW9u

darin ist auch eine erste Reaktion des Polizeipräsidium Mittelfranken enthalten.

Die Stellungnahme des Jahn ist ausgewogen und fundiert und vor allem redet sie nicht um den heißen Brei herum. Danke dafür! Ich kann immer noch nicht begreifen, warum ich auf den Sitzplätzen von dem ganzen kaum etwas mitbekommen habe. Zu meiner Entschuldigung darf ich sagen, dass ich mit Familie, Verwandten und Nachbarn, die zum ersten Mal beim Jahn waren genug zu tun hatte.
Die Stellungnahme beweist mir aufs Neue, warum wir den SSV lieben, nicht nur wegen seiner tollen Mannschaft, sondern weil wir eine Gemeinschaft sind. Das war vor einigen Jahren noch anders.

Respekt und tolles Statement von unserer Geschäftsstelle.

Das ganze wurde klar und deutlich formuliert.

Und vor allen sachlich, ohne Beleidigungen ,und ohne weiteres Öl ins Feuer zu gießen .

Gruppen oder Personen pauschal zu verurteilen und zu beleidigen bringt gar nix.
In der Regel erreichst du damit nur das Gegenteil.
Auch das ganze politisch zu sehen oder zu verurteilen ist sicher der falsche Weg.

ich finde es klasse das die Geschäftsstelle und der ganze Verein hinter seinen Fans steht.
Das zeigt das gute Verhältnis zu den Fans . Wobei ich wie schon früher gesagt habe auch die Ultras zu den
Fans zähle. (eine bessere Formulierung ist mir nicht eingefallen)
Was ich im Stadion und außen rum nicht brauche sind Hooligans.


Wichtig ist nun, das die Schuldigen gefunden werden, und das das ganze in Zukunft nicht mehr vorkommt.
Zudem das alle die verletzt wurden, wieder zu 100% gesund werden.


Uns allen geht es um Fußball, um unseren SSV und um Spaß an der Sache.

Und Sport generell hat eine verbindende Wirkung.
Oft schafft der Sport mehr als die ganze Politik.
Beispiele gibt es ja genügend.

Im diesen Sinne

Herbert

Erst einmal kann ich mich meinen Vorrednern bezüglich der Einordnung des wirklich beeindruckenden Vereinsstatements selbstverständlich nur gerne anschließen.

Bin mir sicher, dass sehr vielen Lesern genau das was ich jetzt im Folgenden explizit hervorheben/ausführen möchte ebenso auffiel und ja, schon auch sauer aufstieß.

Nämlich die eklatant gravierende Diskrepanz in Wahrnehmung und Schilderung der angesprochenen Geschehnisse vom vergangenen Wochenende in Fürth zwischen einerseits der großen Fanschar vor Ort und auf der anderen Seite (siehe den letzten Link hier im Thread) diejenigen, die letztlich für ihr Handeln massiv kritisiert wird/wurden.

Einsicht von deren Seite zum aktuellen Zeitpunkt der Aufarbeitung im Prinzip in keinster Weise auch nur im Ansatz ersichtlich, den bisherigen Aussagen von deren verantwortlicher Seite nach zu schließen.

Lässt wiederum, trotz aller großen Bemühungen in verschiedener Richtung in puncto weiterer Aufklärung (u.a.) die Befürchtung wohl eher wesentlich mehr weiter wachsen als denn schmälern, dass genau diese enorm wichtigen und richtigen Bemühungen kaum oder/bzw. vielleicht sogar gar nicht das erhoffte/erwünschte Ergebnis in letzter Konsequenz haben werden.

Wieder (exemplarische Beispiele aus der Vergangenheit wurden im Kontext ja schon angesprochen hier im Thread) darf dadurch die Wahrscheinlichkeit, dass Vieles nicht zur Zufriedenheit bis ins Detail geklärt wird und viele Fragen damit offen unbeantwortet bleiben (auch dadurch mit einhergehend verständlicherweise wieder weiter zusätzlich noch größere Unzufriedenheit Einzug hält), als enorm hoch eingeschätzt werden.

Aber ganz ehrlich - und ich meine das selbstverständlich ganz nüchtern, sachlich differenzierend und in keinster Weise auch nur ansatzweise in deren Richtung pauschalisierend:
Man braucht sich in Konsequenz halt dann auch wirklich irgendwann einmal nicht mehr wundern (gerade aus deren Position heraus und Warte betrachtet), wenn viele immer mehr vom Glauben abfallen, der verständliche Zorn sukzessive sich gegen sie sogar noch steigert, wenn das Gefühl gewisser wahrnehmbarer Willkür einfach nicht abebben will und dadurch das Vertrauen in verantwortungsvolles Handeln von deren Seite immer mehr gen Null tendiert. Im Grunde machen sie es dadurch ihrem eigenen Berufsstand selber immer mehr nur noch schwerer - auch dies sollten sie mal in ihre Überlegungen nach solchen fragwürdigen Aktionen wie am vergangenen Wochenende miteinbeziehen.

Denn gerade auch dieses Klientel sollte zwingend erforderlich ein hohes Maß an Eigen-/Selbstreflektion haben bzw. verfügen und dementsprechend fähig sein (auch hier zwingend intensive Schulung voraussetzend!), dies auch rückgemeldet zu bekommen, aufzunehmen - auch gerade hinsichtlich, primär gesehen dem Bestreben, speziell auch deeskalierend in solchen Situationen sich zu verhalten/verhalten zu können, nein doch auch der Situation passend in dem Fall, zu müssen.

Auch das muss und sollte man von deren Seite vom Berufsbild zwingend aushalten können und verlangen müssen, die Psyche in dem Fall noch wesentlich relevanter als die Physis, die sie meinten, z.B. an dem besagten Samstag unbedingt zwingend in geradezu unverantwortlich wirkender Weise und eklatant überzogen an den Tag legen zu müssen.

Denn, NEIN, das war definitiv zwingend SO in der Form NICHT NÖTIG! GANZ OFFENSICHTLICH NACHWEISLICH NICHT!

Sich dort als Verantwortlicher auch als so kompetent zu erweisen, dies den Umständen nach adäquat passend beurteilen zu können und nicht in der Art wie geschehen fatal und völlig unangemessen überzureagieren - dies sollte u.a. immer bei den Überlegungen primär voran stehen - bevor man in Aktion tritt - und das muss und sollte definitiv nicht immer in erster Linie Gewalt mit beinhalten - allerhöchstens, wenn überhaupt, Mittel der letzten Wahl, wenn alles andere NIX mehr nützt!

Nobnab hat geschrieben:http://www.nordbayern.de/region/fuerth/ ... e=UmVnaW9u

darin ist auch eine erste Reaktion des Polizeipräsidium Mittelfranken enthalten.

Die sind so schmerzbefreit... Also zumindest ganz oben keinerlei Einsicht Jahn****...
„Auf Nachfrage erklärte das Polizeipräsidium Mittelfranken, dass sich Regensburger Fans durchaus frei in der Stadt bewegen konnten: "Lediglich der Regensburger Ultra-Gruppierung wurde aufgrund bestehender Sicherheitsbedenken ein Marsch durch die Innenstadt untersagt". Als die Oberpfälzer ankamen, habe die Polizei zudem mit Lautsprecheransagen darauf hingewiesen, die Shuttle-Busse ins Stadion zu benutzen - eine Aufforderung, der laut Polizeisprecherin rund "300 der 400 angereisten Gästefans auch problemlos" nachkamen.“
Achso und die Personen aus der Ultragruppierung haben keine Rechte. Gut zu wissen. Und anhand von was unterscheiden sie das? Und das sich der Rest aus dem Zug frei bewegen hätte dürfen eine spalterische Farce...
„ "Die Polizei richtete von Anfang an ihr Vorgehen auf deeskalierendes Verhalten aus", so eine Sprecherin. Das sehen die Gästefans allerdings anders.“
Ich glaub das bedarf keines Kommentars... Mann kann sich auch selbst diskreditieren...

Rechtlich macht das leider das PAG möglich

Die Mittelmäßige zum Thema:

https://www.mittelbayerische.de/region/ ... 06819.html


Die Ausschreitungen bewertet die Polizeisprecherin als „ungewöhnlich“ und verweist auf insgesamt friedliche verlaufenen Derbys in der letzten Zeit. „Das haben wir nicht alle Tage“, sagt Schönwald. Sie rechtfertig auch den Pfeffersprayeinsatz, der durch das Verhalten der Ultras notwendig geworden sei.

Die MZ kritisiert indirekt die Ultras und das Fanprojekt, weil sie nicht zu den Vergehen der Jahnfans Stellung nehmen. Oh mei...

Auch von mir großes Lob an den SSV Jahn für seine Stellungnahme pro Fans!
Ehrlich gesagt hatte ich heute morgen schon befürchtet es kommt gar nix mehr .....
Und ja @KLP und weitere Hinweise in diese Richtung: leider realisiert man Tragweite eines PAG nun erst am eigenem Leib, die meisten dachten sich doch damals bei Aktionen dagegen, das sei alles wieder Stimmungsmache aus einer Ecke.
Wobei es ja anscheinend diese USK-Praxisübungen auch schon vor dem PAG-Zeitalter gab.

Extrem wichtig: weiter als Fan-Familie zusammen stehen und auch so auftreten!

Der Kicker hat jetzt auch über die Stellungnahme des SSV Jahn berichtet.

http://www.kicker.de/news/fussball/2bun ... n-usk.html

Ganz allgemein und unabhängig von den hier in Rede stehenden Vorfällen gilt:

Je breiter die Berichterstattung über einen "problematischen Vorgang", umso schwieriger wird es für diejenigen, denen daran gelegen ist, die Angelegenheit im Sande verlaufen zu lassen bzw. unter den Teppich zu kehren oder andersrum, umso höher sind die Chancen für eine qualifizierte Aufklärung.

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Nachtrag: 11.10. 12:30 Uhr:

Auch der Bayerischer Rundfunk berichtete heute über die Jahn-Stellungnahme:

https://www.br.de/nachrichten/sport/aus ... ei,R68VNLV

Da offensichtlich nur die letzten Worte meines Beitrages gelesen worden sind...ich habe ausdrücklich geschrieben:

"Wer sowas mitmacht, nicht aufdeckt, vertuscht oder einfach beklommen dazu schweigt, macht sich mitschuldig."

Hat dein Bruder schon eine Anzeige gegen den Einsatzleiter geschrieben? Gibt es von Seiten der Polizei eine Ermittlungskommission? Vielleicht sogar eine unabhängige? Gab es eine Stellungnahme der GdP zu den Vorfällen, in denen sie sich distanziert? Nein. Alle halten den Mund. Man braucht hier auch nicht so zu tun, als ob nur das USK die "Bösen" wären. Die ganze Institution ist voll von Duckmäusern und Karrieristen. Und dann stellt man heuchlerisch neben diese Prügelbanden noch so Kommunikationsbeamten, die dann immer auf den Einsatzleiter verweisen, der dann - oh wunder - nirgends aufzufinden ist. Wenn man nach Dienstnummern fragt, kriegt man als Antwort "110" und blöde Kommentare. Wenn denen aber dann eine Fliege ins Auge kommt, heult der ganze Apparat auf und fordert noch mehr Bewaffnung. Du kannst mich gerne als Schwein beschimpfen, ist mir wumpe. Bulle wäre eine viel größere Beleidigung.

Iarwain hat geschrieben:Da offensichtlich nur die letzten Worte meines Beitrages gelesen worden sind...ich habe ausdrücklich geschrieben:

"Wer sowas mitmacht, nicht aufdeckt, vertuscht oder einfach beklommen dazu schweigt, macht sich mitschuldig."

Hat dein Bruder schon eine Anzeige gegen den Einsatzleiter geschrieben? Gibt es von Seiten der Polizei eine Ermittlungskommission? Vielleicht sogar eine unabhängige? Gab es eine Stellungnahme der GdP zu den Vorfällen, in denen sie sich distanziert? Nein. Alle halten den Mund. Man braucht hier auch nicht so zu tun, als ob nur das USK die "Bösen" wären. Die ganze Institution ist voll von Duckmäusern und Karrieristen. Und dann stellt man heuchlerisch neben diese Prügelbanden noch so Kommunikationsbeamten, die dann immer auf den Einsatzleiter verweisen, der dann - oh wunder - nirgends aufzufinden ist. Wenn man nach Dienstnummern fragt, kriegt man als Antwort "110" und blöde Kommentare. Wenn denen aber dann eine Fliege ins Auge kommt, heult der ganze Apparat auf und fordert noch mehr Bewaffnung. Du kannst mich gerne als Schwein beschimpfen, ist mir wumpe. Bulle wäre eine viel größere Beleidigung.

Sorry aber das geht mir dann doch etwas zu weit, wie gesagt auch ich war am besagten Tag vor Ort und auch ich verurteile was passiert ist. Aber deine Worte sind eine pauschalisierung gegenüber dem ganzen Apparat in seiner Gesamtheit. Fahr doch bitte mal wieder ein wenig runter. Und wie gesagt ich verweiße nochmal darauf: Solidarität zeigen und keine Nebenkriegsplätze eröffnen