SSV Jahn vs. St. Pauli

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Violence
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Re: SSV Jahn vs. St. Pauli

Beitrag: # 38382Beitrag Violence
Di 17. Apr 2018, 19:35

Der irre Endspurt in der 2. Liga
Die ersten drei Teams müssen noch gegeneinander ran. Das ist eine Chance für den SSV Jahn, findet Experte Peter Neururer.
https://www.mittelbayerische.de/sport/r ... 38364.html

Am Samstag alles geben und anschließend mit nach Duisburg fahren!
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epsilon
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Re: SSV Jahn vs. St. Pauli

Beitrag: # 38387Beitrag epsilon
Di 17. Apr 2018, 21:55

Vereinshistorie
Hier findet Ihr einen detaillierten Überblick über die Geschichte des FC St. Pauli.

Eine Darstellung ähnlicher Art der Vereishistorie findet man auf der Homepage des SSV Jahn nicht:
https://www.ssv-jahn.de/home/
Oder habe ich was übersehen?

Bei http://ssv-jahn.com/ findet man eine separate Unterseite mit der Überschrift "Vereinsgeschichte" :
http://ssv-jahn.com/der-verein/vereinsgeschichte/
Recht kompakt geschrieben - über 100 Jahre Vereinsgeschichte in 9 Zeilen ...

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Violence
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Re: SSV Jahn vs. St. Pauli

Beitrag: # 38388Beitrag Violence
Mi 18. Apr 2018, 06:04

„ZUHAUSE EINE MACHT BLEIBEN!"
TRAININGSBERICHT VOR ST. PAULI (H)
https://www.ssv-jahn.de/auf-einen-blick ... a14bab5960
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onki
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Re: SSV Jahn vs. St. Pauli

Beitrag: # 38389Beitrag onki
Mi 18. Apr 2018, 06:36

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Re: SSV Jahn vs. St. Pauli

Beitrag: # 38390Beitrag Jahnfan aus AB
Mi 18. Apr 2018, 08:12

Top! :P

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micklas
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Re: SSV Jahn vs. St. Pauli

Beitrag: # 38391Beitrag micklas
Mi 18. Apr 2018, 08:20

epsilon hat geschrieben:Vereinshistorie
Hier findet Ihr einen detaillierten Überblick über die Geschichte des FC St. Pauli.

Eine Darstellung ähnlicher Art der Vereishistorie findet man auf der Homepage des SSV Jahn nicht:
https://www.ssv-jahn.de/home/
Oder habe ich was übersehen?

Bei http://ssv-jahn.com/ findet man eine separate Unterseite mit der Überschrift "Vereinsgeschichte" :
http://ssv-jahn.com/der-verein/vereinsgeschichte/
Recht kompakt geschrieben - über 100 Jahre Vereinsgeschichte in 9 Zeilen ...
Da muss ich Dir zustimmen, epsilon. Neun Zeilen sind wirklich gar nichts und dabei gäbe es soviel zu erwähnen - wenn ich da schon mal an Deine ganzen Posts zu Hans Jakob denke.

Würde ja schon reichen, wenn man die Infos aus Wikipedia reinsetzen würde, oder man engagiert Dich oder jemand andern ehrenamtlich als Jahn-Historiker.

Wikipedia Eintrag zur Geschichte wie folgt:

Allgemeines und Namenshistorie

Die Fußballer von Jahn Regensburg spielten im Laufe der Geschichte unter dem Dach verschiedener Vereine. Der heutige Sport- und Schwimmverein Jahn Regensburg e. V. ist ein reiner Fußballverein, in dem alle Jugendmannschaften unterhalb der U-19-Junioren organisiert sind. Dieser basiert auf den 1886 gegründeten Turnerbund Jahn Regensburg, in dem sich 1907 die Fußballabteilung gründete. Diese trennte sich 1924 zusammen mit den Leichtathleten von den Turnern und setzte den Spielbetrieb als Sportbund Jahn Regensburg fort. 1934 fusionierte der SB Jahn mit dem Sportverein von 1889 Regensburg und dem Schwimmverein von 1920 Regensburg zum Sport- und Schwimmverein Jahn von 1889 Regensburg e. V. 2000 spaltete sich die Fußballabteilung vom Hauptverein ab und wurde als SSV Jahn 2000 Regensburg e. V. selbständig, der Mutterverein existiert als Sportverein mit acht Abteilungen bis heute. 2002 schloss sich die Fußball-Abteilung der SG Post/Süd Regensburg dem SSV Jahn 2000 an. 2009 wurden die Profis, die U-21 und die U-19 in die SSV Jahn 2000 Regensburg GmbH & Co. KGaA ausgegliedert. 2016 wurde die Jahreszahl aus dem Namen gestrichen. Der Fußballverein heißt seitdem SSV Jahn Regensburg e. V., die Kapitalgesellschaft SSV Jahn Regensburg GmbH & Co. KGaA.



1907 bis 1926: Die ersten Jahre

Friedrich Ludwig Jahn wird 1886 Namenspatron des Turnerbundes
Im TB Jahn Regensburg gab es zunächst noch keine Fußballabteilung. Allerdings kann davon ausgegangen werden, dass schon um die Jahrhundertwende von jungen Turnern im Verein Fußball gespielt wurde. Im Frühjahr 1907 wurde dann offiziell gestattet, eine Mannschaft aufzubauen. Über die Gründung der neuen Fußballabteilung sind vier Zeilen aus einer Zeitungsanzeige vom 4. Mai 1907 überliefert, in der es heißt: „Interessenten des Fußballspiels können an der neu gegründeten Fußballriege noch teilnehmen und werden ersucht, sich am Samstag abend im Vereinslokal zu melden“. Bei der offiziellen Gründungsversammlung im Café Union waren schließlich 16 Männer anwesend, von denen heute zum Teil nur noch der Nachname überliefert ist: Feldmeier, Franz Fritzsche, Karl Heider, Ludwig Herrmann, Josef Kirmayer, Adalbert Krämer, Pauli, Max Pommersberger, Hans Regl, Fritz Reichl, Theo Schuster, Schweiger, Oskar Vogt, Weinzierl und Georg Wiesnet.

„Ziel und Zweck der Abteilung war die Pflege des Fußballsports im Rahmen der allgemeinen Leibesübungen und Pflege der Geselligkeit und Kameradschaft. Der Zutritt zu unserer Abteilung war für alle Volksschichten offen und stand außerhalb jeder politischen Strömung.“


Im Januar 1908 wurde der Jahn in den Süddeutschen Fußballverband aufgenommen, im folgenden Herbst stand die Punktspielpremiere in der C-Klasse des Bayerischen Ostkreises auf dem Programm, bei denen unter anderem erstmals auch der Rivale Turnverein 1861 Regensburg Gegner war; das erste Regensburger Derby endete mit einer 3:5-Niederlage des TB.

Schon 1911 kam es zu einer entscheidenden Veränderung im Auftreten der Jahn-Fußballer: Statt der traditionellen schwarz-rot-goldenen Farben der Turnbewegung liefen sie ab dem 20. Oktober im Weiß-Rot der Stadt Regensburg auf - bis heute die Farben des Vereins.

1916, mitten im Ersten Weltkrieg, wurde der Turnerbund erstmals vor dem Turnverein Gaumeister, nach dem Krieg liefen die Rot-Weißen den Rot-Blauen dann dauerhaft den Rang als Regensburgs bester Fußballverein ab. 1921 stieg der Jahn als erstes Team der Region in die südbayerische Kreisliga auf – die damals höchste Liga.

Und der Jahn sorgte gleich in seiner Premierensaison für Furore, belegte hinter dem FC Bayern und dem TSV 1860 München Rang drei. Nach dem fünften Platz in der Folgesaison stand allerdings schon wieder der Abstieg, da die jeweils vier besten Kreisligisten aus der Nord- und Südstaffel erstmals eine bayernweite Bezirksliga gründeten.

Im Zuge der organisatorischen Trennung von Sportlern und Turnern, der Reinlichen Scheidung, gingen die Fußballer und die Turner ab 1923 getrennte Wege. Zusammen mit der Leichtathletik-Abteilung gingen die Fußballer ab dem 28. Februar 1924 mit neuem Namen als Sportbund Jahn Regensburg an den Start. Mit dem Umzug an die Prüfeninger Straße erfolgte 1926 ein weiterer Meilenstein im Jahn-Fußball: Nachdem die Jahnelf in ihren ersten Jahren auf dem Sportplatz der Oberrealschule (dem heutigen Goethe-Gymnasium) spielte, war ab 1912 der Jahnplatz an der Dechbettener Straße Heimspielort. Doch 1923 wurde dem Verein der Platz gekündigt. Grund war, dass der Vermieter offenbar nicht mehr leiden konnte, wenn "sich zur Kirchenzeit Männer mit nackten Knien auf seinem Gelände tummelten." Ein Standort am Oberen Wöhrd sowie das Gelände des 1. FC Regensburg waren für kurze Zeit Spielstätte, 1926 schließlich pachtete der SB Jahn das Gelände gegenüber der Oberrealschule, das am 19. September mit einem 7:0-Sieg über den 1. FC Passau offiziell eingeweiht wurde und für 89 Jahre die Heimat des Regensburger Fußballs sein sollte.

1926 bis 1945: Die Ära Hans Jakob (da haben wir von epsilon mehr erfahren)

1926/27 gelang der Jahnelf die Rückkehr in die erste Liga. Nachdem die Regensburger schon von 1921 bis 1923 in der südbayerischen Kreisliga erstklassig spielten, stiegen sie mit Hans Jakob im Tor in die Bezirksliga auf. Neben dem Torhüter, der sich 1924 dem frisch gegründeten Sportbund anschloss und 1926 18-jährig zum Stammtorhüter der ersten Mannschaft berufen wurde, war der österreichische Trainer Gustav Lanzer wichtiger Bestandteil des Aufstiegs. Lanzer war zuvor mit Austria Wien Meister und Pokalsieger gewordenIn der Debütsaison 1927/28 erreichte der SB Jahn Platz vier.

Auch die folgenden Jahre waren äußerst erfolgreich, in den nächsten vier Spielzeiten landete der SB Jahn Regensburg stets unter den ersten fünf. Mit Platz zwei in der Saison 1929/30 qualifizierte sich die Mannschaft um Jakob sogar erstmals für die Endrunde um die Süddeutsche Meisterschaft, wo es auch zu den ersten Pflichtspielen mit dem (damaligen) Rekordmeister 1. FC Nürnberg kam. Am 9. Februar 1930 konnte die Jahnelf den Club vor 8.000 Zuschauer am Jahn-Platz besiegen, was mit ein Anstoß für den Bau einer Tribüne war - das Jahnstadion war bald geboren.

Während dieser Endrunde wurde Jahns Torhüter Hans Jakob von Reichstrainer Otto Nerz entdeckt und Ende des Jahres 1930 auch erstmals in die Nationalmannschaft berufen. Jakob feierte am 2. November beim 1:1 gegen Norwegen sein Debüt, es war das erste von insgesamt 38 Länderspielen für Deutschland bis 1939. Bis ins Jahr 1967, als er von Hans Tilkowski abgelöst wurde, war Jakob Rekordtorhüter der Nationalmannschaft.

Ab 1933, mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten, gab es erneut Veränderungen im Jahn-Fußball. Zum einen wurden die Regensburger zur Saison 1933/34 in die neue Gauliga Bayern eingestuft. Zum anderen änderte sich zum zweiten Mal die Form des Vereins. Durch die von den Nationalsozialisten assoziierten Gründung sogenannter 'Großvereine' fusionierte der Sportbund Jahn am 24. Mai 1934 mit dem Schwimmverein von 1920 und dem Sportverein von 1889 zum Sport- und Schwimmverein von 1889 Jahn Regensburg.[14] Der neue SSV Jahn musste 1935 den Abstieg in die Bezirksliga hinnehmen, konnte zwei Jahre später aber wieder in die erste Liga zurückkehren, in der die Regensburger dann unter Spielertrainer Hans Jakob bis zum Kriegsende mit Spitzenpositionen bleiben konnten. Der Spielbetrieb während des Zweiten Weltkriegs konnte bis in den Sommer 1944 aufrechterhalten werden.

1945 bis 1963: Hin und Her zwischen Erst- und Zweitklassigkeit


Nach dem Zweiten Weltkrieg pendelte der SSV Jahn Regensburg zwischen Oberliga und II. Division. Schon im Sommer 1945 rollte wieder der Ball an der Prüfeninger Straße, am 2. Dezember gab es das erste Punktspiel. Allerdings trat der SSV nicht wie erwartet in der neugegründeten Oberliga, sondern nur in der zweitklassigen Bayernliga an. Zwar wären die letzten Platzierungen in der Gauliga für einen erneuten Platz in der Erstklassigkeit ausreichend gewesen, doch man wollte die neue Liga mit Teams aus den Ballungsräumen besetzen und nicht mit einem Verein aus der "Oberpfälzer Provinz".

1947 konnte dennoch schon ein erster Nachkriegserfolg gefeiert werden; die Jahnelf holte mit einem 2:1 im Finale in Landshut gegen den MTV Ingolstadt den Bayerischen Landespokal.

Es dauerte vier Jahre, bis der Jahn schließlich in der Oberliga landete. Bis zum Schluss lieferten sich die Regensburger einen Titelkampf mit der SpVgg Fürth, den sie, auch dank eines 2:1-Erfolges im ausverkauften Ronhof, am Ende für sich entschieden und sich nach der Meisterschaft in der Saison 1948/49 auch in der Relegationsrunde gegen Hessen Kassel, den VfL Neckarau und die SG 07 Untertürkheim durchsetzen konnten.

1949/50, 1953 bis 1958 und 1960/61 gehörte der Jahn jeweils der höchsten Spielklasse an. Von 1954 bis 1957 übernahm die österreichische Fußballerlegende Josef „Pepi“ Uridil als Nachfolger seines Landsmannes Franz „Bimbo“ Binders den Trainerposten beim SSV Jahn Regensburg.
Die beste Platzierung war Rang 8 im Jahr 1954. Von 1967 bis 1974 (Regionalliga Süd) sowie von 1975 bis 1977 (2. Bundesliga Süd) war die Mannschaft jeweils zweitklassig.

Anmerkung: Dann fehlen mal locker 20 Jahre ohne jeglichen Eintrag

1996 bis 2008: Der schwere Weg zurück nach oben


Am 1. Juni 1996 war der absolute Tiefpunkt der Vereinsgeschichte erreicht. Zum ersten Mal war der Jahn in die fünftklassige Landesliga abgestiegen, nach dem Aufstieg des Lokalrivalen SG Post/Süd Regensburg in die Bayernliga war der Verein nur mehr die Nummer 2 der Stadt.

Neben dem strukturellen und wirtschaftlichen war auch ein sportlicher Neuanfang nötig geworden. Mit Josef Schuderer wurde ein Trainer an die Prüfeninger Straße geholt, der sieben Jahre zuvor schon einmal mit dem Jahn aufgestiegen war. Und es sah auch gut aus, was den sofortigen Wiederaufstieg betraf; nach der Hauptrunde war man Dritter in der Landesliga Mitte, punktgleich mit dem Tabellenzweiten SC 04 Schwabach. Nach einem Entscheidungsspiel gegen die Mittelfranken (3:2) qualifizierte sich der SSV für die Relegation. Im ersten Spiel konnte der Bayernliga-15. SpVgg Bayreuth mit 2:1 bezwungen werden. Landesliga-Süd-Teilnehmer TSV Landsberg erwies sich im zweiten Spiel aber als zu stark; trotz Führung unterlagen die Rothosen mit 1:4 – Landsberg stieg auf.

Auch im zweiten Jahr der Fünftklassigkeit wurde der Aufstieg nicht geschafft. Schuderer wurde nach einer Negativserie durch Günter Brandl ersetzt, doch mehr als Platz 3 war auch in dieser Saison nicht drin. Im dritten Anlauf wollte man auf Nummer sicher gehen. Von der SG Post/Süd wurde nach deren verpatztem Regionalliga-Aufstieg Manager Karl Viertler und Trainer Karsten Wettberg (zunächst als Sportdirektor) losgeeist, zudem sieben Stammspieler. Zunächst sollte Spielertrainer Roland Seitz den Jahn wieder nach oben führen, doch schon nach ein paar erfolglosen Wochen übernahm Wettberg das Training und diesmal sollte es klappen: zehn Siege in Folge gipfelten am 29. Mai 1999 im 6:0 gegen den ASV Neumarkt und im Aufstieg in die Bayernliga.

Der SSV Jahn blieb erfolgreich mit Wettberg, gleich im nächsten Jahr gelang als Aufsteiger der Meistertitel in der Bayernliga. Um nun den Durchmarsch in die Regionalliga Süd zu schaffen, mussten vier Relegationsspiele gegen den SV Sandhausen (Meister Oberliga Baden-Württemberg) und den FSV Frankfurt (Regionalliga-14.) ausgetragen werden. Da im Europapokal-Modus zunächst Sandhausen (2:3 im Hardtwaldstadion, 4:2 im Jahnstadion) und schließlich auch der FSV (3:1, 3:2) bezwungen werden konnte, stieg der Jahn 2000 als einziger Verein in die neugestaltete zweigleisige Regionalliga auf.

Bereits im Mai 2000 beschlossen die Verantwortlichen, die Fußballabteilung aus dem Hauptverein SSV Jahn 1889 Regensburg herauszulösen – der SSV Jahn 2000 Regensburg war geboren.

In ihrer ersten Regionalliga-Saison gelang den Regensburgern trotz mehrerer Ausfälle von Leistungsträgern der Klassenerhalt. Trainer Wettberg wurde im Laufe der Saison jedoch durch den Mannheimer Günter Sebert ersetzt. In zwei Spielzeiten wurde unter ihm der Aufstieg in die 2. Bundesliga geschafft, womit der Jahn zum ersten Mal seit über 20 Jahren wieder im Profifußball spielte. Doch bereits zu Beginn der Zweitligasaison 2003/04 kam es zu einem größeren Umbruch; der Trainer und beinahe das gesamte Aufstiegsteam wurden ausgewechselt. Für Erfolgstrainer Sebert kam der zuvor bei den Sportfreunden Siegen angestellte Ingo Peter; Grund dafür sollen zu hohe Gehaltsforderungen von Sebert gewesen sein. Mit mehr als 17 Neuzugängen zu Saisonbeginn und vier weiteren in der Winterpause wuchs der Kader auf insgesamt 31 Spieler (solche mit mindestens einem Saisoneinsatz). Da der Jahn bis November lediglich drei Siege und vier Unentschieden bei fünf Niederlagen verbuchen konnte, wurde Ingo Peter entlassen. Für ihn übernahm Amateurtrainer Günter Brandl. Im DFB-Pokal 2003/04 schied man erst im Achtelfinale aus (siehe Abschnitt DFB-Pokal); nach zwei überzeugenden 3:0-Siegen gegen LR Ahlen und den Karlsruher SC wurde Brandl fest verpflichtet. Bis zum 27. Spieltag sah es so aus, als könne der Jahn die Klasse halten; so gewann man gegen den haushohen Favoriten 1. FC Nürnberg im heimischen Stadion mit 2:1. Da aus den letzten sieben Spielen allerdings nur drei von 21 möglichen Punkten geholt wurden, stieg der Jahn wieder in die Regionalliga ab. Günter Brandl wurde gekündigt.

In der folgenden Saison erfuhr der Jahn große Medienaufmerksamkeit, als Ex-Nationalspieler Mario Basler als Teammanager und Ex-Profi Dariusz Pasieka als Co-Trainer verpflichtet wurden. Bei seinem Trainer-Debüt hatte Basler die schwierige Aufgabe, ein völlig neues Team aufzubauen, da von den Zweitligaspielern nur drei geblieben waren. Ende Mai 2005 stand der Jahn, der den Abstieg aus der 2. Bundesliga finanziell nur schwer kompensieren konnte, vor dem Aus, da das Präsidium bei der Mitgliederversammlung nicht entlastet wurde. Ein Insolvenzverfahren wurde eingeleitet und es drohte der Zwangsabstieg in die Bayernliga. Trotz dieser Vorkommnisse abseits des Platzes konnte der Jahn auf sportlicher Ebene überzeugen, er erreichte in der Regionalliga den achten Platz. Saisonhöhepunkt war der letzte Spieltag, als man beim Rivalen FC Augsburg durch zwei Tore in den letzten fünf Minuten einen 0:1-Rückstand in einen 2:1-Erfolg drehen konnte. Aufgrund dieser Niederlage mussten die Schwaben den Sportfreunden Siegen und den Offenbacher Kickers als Aufsteiger den Vortritt lassen. Dies ist einer der Gründe für die Rivalität zwischen den Fanlagern beider Vereine.

Auf einer Pressekonferenz am 10. Juni 2005 wurde verkündet, dass die Stadt Regensburg und ein Sponsor, Volker Tretzel, das fehlende Geld für eine Bürgschaft aufbringen. Somit konnte die Insolvenz abgewendet und der Verbleib in der Regionalliga gesichert werden. Ein Großteil des Präsidiums zog die Konsequenzen und trat anschließend zurück. Der neu gewählte Vorstand bestand u. a. aus dem Sportmanager Jenö Rauch, Präsident Franz Nerb und seinem Stellvertreter Gerhard Süß, der vor dem Insolvenzverfahren die Aktion „Rettet den Jahn“ gestartet hatte, um Geld für den bedrohten Sportverein einzutreiben.

In der kommenden Regionalligasaison blieb das Team in den ersten sieben Spielen sieglos. Basler wurde nach einer 0:4-Heimniederlage gegen den FC Augsburg am 19. September 2005 durch Co-Trainer Pasieka ersetzt. Am 7. April 2006 trat überraschend der gerade neun Monate alte Vorstand bis auf Präsident Franz Nerb zurück, nachdem es Streit um die sportlichen Kompetenzen gegeben hatte. Nerb hatte unter Rücktrittsdrohungen eine sportliche Vollmacht gefordert, mit der der Vorstand jedoch nicht einverstanden war. Obwohl Nerb zu Beginn seiner Amtszeit beteuert hatte, sich nicht in das sportliche Geschäft einzumischen und sich nur um die wirtschaftlichen Belange des Vereins zu kümmern, hatte er eine Vollmacht verlangt, die es ihm ermöglicht hätte, auch in das tägliche Training einzugreifen. Nach dem Rücktritt baute Nerb einen „schlanken“ Vorstand auf, dem nur mehr Jenö Rauch und der Ex-Jahnspieler Horst Eberl angehörten.

Gleichzeitig lief es sportlich nicht rund. Am 27. Spieltag wurde Trainer Pasieka nach knapp sieben Monaten entlassen und der Ex-Bundesligaspieler Günter Güttler engagiert. Der Jahn befand sich auf Platz 15 und damit in akuter Abstiegsgefahr. Güttler konnte den Abstieg jedoch nicht mehr verhindern. Mit einer 0:2-Niederlage gegen den VfR Aalen am 20. Mai 2006 war der Gang in die viertklassige Bayernliga besiegelt. Da die Zweite Mannschaft schon in dieser Liga spielte, musste diese in die Landesliga absteigen. Zum Saisonende wurde auch der Vertrag mit Sportmanager Jenö Rauch beendet; die Führungsspitze des Vereins bestand nun aus Präsident Nerb und dem sportlichen Leiter Eberl.
Für die Saison 2006/07 wurde mit 1,2 Millionen Euro der höchste Etat in der Bayernliga veranschlagt, um den sofortigen Wiederaufstieg zu ermöglichen. Die Saison verlief nach Plan; mit 44 Punkten wurde man im Dezember Wintermeister und mit einem 4:0 gegen den 1. FC Nürnberg II konnte vorzeitig die Meisterschaft perfekt gemacht werden. Die finanzielle Lage des Vereins war zu diesem Zeitpunkt immer noch angespannt. Präsident Nerb musste im April 2007 eingestehen, dass er wegen ausstehender Sponsorengelder mit den Gehaltszahlungen zwei Monate im Rückstand war. Durch die vorzeitige Meisterschaft wurden die Gelder jedoch ausgezahlt und die Spieler erhielten wieder pünktlich ihr Gehalt. Damit war auch der Weg für die Regionalliga-Lizenz geebnet. In der Saison 2007/08 spielte der Jahn also wieder in der Regionalliga Süd mit dem Saisonziel: Qualifikation für die kommende 3. Liga.

Die zur Vorsaison kaum veränderte Mannschaft startete überraschend gut; nach acht Spieltagen stand man mit sieben Siegen und einem Unentschieden auf Platz 1 der Regionalliga. Im Umfeld des Vereins wurde bereits der sofortige Durchmarsch in die Zweite Liga gefordert – doch die folgenden sieben Spiele blieb der Jahn sieglos und rutschte auf Tabellenplatz 5 ab. Zur sportlichen Achterbahnfahrt gesellte sich Unruhe in der Vereinsführung. Präsident Nerb kündigte an, in der kommenden Saison nicht mehr zu kandidieren. Nach wochenlangen Spekulationen, wie es ohne ihn mit dem Jahn weitergehen würde, nahm er seinen Entschluss wieder zurück und wurde – auch mangels Gegenkandidat – im Amt bestätigt. Die Rückrunde verlief mit fünf Siegen, zwei Unentschieden und zehn Niederlagen sehr durchwachsen, doch am Ende konnte sich der SSV auf Platz 9 behaupten und damit für die 3. Liga qualifizieren.

2008 bis 2015: Etablierung im Profifußball

Zu Beginn der Saison 2008/09 verließ der zweimalige Aufstiegstrainer Günter Güttler plötzlich den Verein, er unterschrieb ausgerechnet beim Ligakonkurrenten und Erzrivalen Wacker Burghausen einen Zweijahresvertrag.Obwohl sich sein Vertrag mit der Qualifikation für die 3. Liga um ein Jahr verlängert hatte, wollte Güttler den Jahn unbedingt verlassen, was er im Nachhinein als „den größten Fehler meiner Trainerkarriere“ bezeichnete. Als Gründe nannte er die katastrophalen Rahmenbedingungen und die schlechte Vereinsführung der Oberpfälzer.Nachfolger wurde der gebürtige Regensburger und ehemalige Jahnspieler Thomas Kristl, der zuvor den Landesligisten FC Amberg trainiert und nur wenige Wochen zuvor den Jahn aus dem Landespokal geworfen hatte. Doch Kristl hatte keinen Erfolg; nach einem 0:2 gegen 1. FC Union Berlin am 16. Spieltag stand er mit dem SSV Jahn mit nur 12 Punkten auf einem Abstiegsplatz. Das Präsidium sah sich dazu veranlasst, ihn durch den damaligen Co-Trainer – und ebenfalls ehemaligen Jahnspieler – Markus Weinzierl zu ersetzen.

Unter Weinzierl folgten fünf Spiele ohne Niederlage und Gegentor, am Ende der Saison wurde mit einem Heimsieg gegen Eintracht Braunschweig der Klassenerhalt perfekt gemacht. Zum ersten Mal nach drei Anläufen seit 1963 (1975/76, 1976/77 und 2003/04) hatte der SSV Jahn Regensburg in einer Profiliga sportlich die Klasse gehalten. 2009/10 (Platz 16) und 2010/11 (Platz 8) konnte ebenfalls die Klasse gehalten werden. Bis 2015 sollte sich der Jahn im Profifußball etablieren.
Sportlich ging es also bergauf, wirtschaftlich bewegte sich der SSV noch auf Amateurniveau. Unannehmlichkeiten mit dem örtlichen Großsponsor REWAG und die schlechte finanzielle Lage des Jahn sowie fehlende Rückendeckung durch den Förderverein nahm Präsident Nerb Anfang April zum Anlass, zum Saisonende seinen Rücktritt anzukündigen. Sein Nachfolger wurde zum 1. Juli 2009 der bisherige Vizepräsident Manfred Kraml.

In der Saison 2009/10 konnte der Jahn den Bayerischen Toto-Pokal gewinnen; damit durfte er zum ersten Mal seit fünf Jahren wieder am DFB-Pokal teilnehmen (siehe Abschnitt DFB-Pokal). Das Besondere an der Spielzeit 2010/11 war auch, dass man mit nur drei gewonnenen Heimspielen zwar die drittschlechteste Heimmannschaft stellte, dagegen aber mit zehn Auswärtssiegen die drittbeste Auswärtsmannschaft der Saison war. Die Differenz von 18 Punkten zwischen Heim- und Auswärtspunkten war neuer Rekord im deutschen Profifußball.
Der Jahn verteidigte 2011 den Toto-Pokal und sicherte sich damit erneut das Startrecht im DFB-Pokal. In der Spielzeit 2011/12 erreichte er mit 61 Punkten (16 Siege, 13 Unentschieden, 9 Niederlagen) Platz 3 der 3. Liga, der zur Relegation um den Aufstieg in die 2. Bundesliga berechtigte. In den beiden Entscheidungsspielen gegen den Karlsruher SC gelang nach einem 1:1 im Hinspiel und dem 2:2 auswärts im Rückspiel der Aufstieg.
Am 17. Mai 2012 – unmittelbar nach dem Aufstiegserfolg mit dem Jahn – gab Erstligist FC Augsburg bekannt, dass Trainer Weinzierl zur Saison 2012/13 dort als Cheftrainer arbeiten wird.

Zur Zweitligasaison 2012/13 wurde als neuer Cheftrainer Oscar Corrochano verpflichtet (Zweijahresvertrag). Nach neun Punkten aus zwölf Spielen und zuletzt vier sieglosen Spielen in Folge, die Tabellenplatz 15 bedeuteten, wurde Corrochano am 4. November 2012 wegen Erfolglosigkeit beurlaubt. Seinen Posten übernahm übergangsweise Sportdirektor Franz Gerber. Zur Rückrunde übernahm der ehemalige polnische Nationaltrainer Franciszek Smuda, er erhielt einen Vertrag bis Saisonende.

Am 26. April 2013 stand der Jahn als erster Absteiger aus der 2. Bundesliga fest, nachdem er auswärts gegen Union Berlin mit 0:1 verloren hatte und bei drei ausstehenden Spielen mit 19 Punkten den Relegationsplatz nicht mehr erreichen konnte. In der vierten Zweitligasaison stand am Ende also der vierte sportliche Abstieg.

Zur Vorbereitung auf die Saison 2013/14 kündigte der Verein eine sportliche Neuorientierung an. Sportchef Gerber wurde entlassen und durch Christian Keller ersetzt, mit Thomas Stratos wurde erneut ein junger Trainer verpflichtet. Neuer Co-Trainer wurde Harry Gfreiter, der diesen Posten bereits in der 2. Bundesliga interimsweise innehatte. Nach der Saison, die der Jahn auf Platz 11 abschloss, wurde der Vertrag mit Stratos nicht verlängert.

Im Mai 2014 wurde Alexander Schmidt als Nachfolger verpflichtet. Nach einem misslungenen Start in die Spielzeit 2014/15 wurde Schmidt am 9. November 2014 allerdings bereits wieder entlassen. Nach einer 1:4-Niederlage beim Chemnitzer FC und mit lediglich zwölf Punkten aus 17 Spielen rangierte der Jahn zu diesem Zeitpunkt auf dem letzten Tabellenplatz. Am 18. November 2014 wurde Schmidts Nachfolger Christian Brand vorgestellt, der einen Vertrag bis zum Saisonende erhielt.Aber auch Brand konnte den Jahn nicht retten, am 31. Spieltag war Regensburg nach einer 1:2-Niederlage beim Halleschen FC in die Regionalliga Bayern abgestiegen.Erstmals seit 2008 war der SSV Jahn somit nicht mehr im Profifußball vertreten.


2015 bis heute: Neue Ära in Oberisling

Im Sommer 2015 wurde mit der Continental Arena das neue Fußballstadion in Regensburg eingeweiht. Mit der Eröffnung und dem Umzug vom alten Jahnstadion in Prüfening nach Oberisling wollte der Verein eine neue Ära einleiten, durch die neuen Möglichkeiten wollte man sich erstmals den anderen Klubs der 3. Liga finanziell annähern. Zunächst fanden sich die Regensburger wegen des Abstiegs in die vierte Liga aber im Amateurfußball wieder. Sportlich lief es im neuen Stadion zu Beginn gut, mit neun Siegen aus zehn Spielen in der Saison 2015/16 befand sich Jahn Regensburg klar auf Meisterschaftskurs. Doch ein zwischenzeitlicher Vorsprung von zwölf Punkten auf Wacker Burghausen, dem Hauptkonkurrenten um den Relegationsplatz, wurde bis zur Winterpause verspielt, sodass Trainer Christian Brand freigestellt wurde. Als Nachfolger präsentierte der SSV den ehemaligen Nationalspieler Heiko Herrlich. Unter Herrlich fand die Mannschaft wieder in die Spur und holte sich vorzeitig den Titel in der Regionalliga. In der Relegation zur 3. Liga setzte sich der Jahn schließlich mit 0:1 und 2:0 gegen den VfL Wolfsburg II durch, womit es Regensburg als erste Mannschaft überhaupt gelang, über die Relegation den direkten Wiederaufstieg in die 3. Liga zu schaffen.

Als Aufsteiger sorgte der Jahn in der Saison 2016/17 von Beginn an für Furore, stellte die beste Offensive und holte sich am Ende Platz 3, womit sich die Oberpfälzer für die Relegation gegen den TSV 1860 München qualifizierten. Nach einem 1:1 im Hinspiel in Regensburg gewann die Mannschaft von Trainer Herrlich in der Allianz Arena vor 62.200 Zuschauern mit 2:0, womit der Durchmarsch in die 2. Bundesliga perfekt war. Nach dem zweimaligen Aufstieg wechselte Heiko Herrlich zum Bundesligisten Bayer Leverkusen; als seinen Nachfolger präsentierte der Verein Achim Beierlorzer. Das Auftaktspiel der Saison 2017/18 verlor die Jahnelf mit 1:2 bei Arminia Bielefeld. Am 3. Spieltag konnte beim FC Ingolstadt der erste Saisonsieg eingefahren werden (4:2). Im DFB-Pokal erreichte der Jahn nach einem 3:1 Heimsieg gegen den SV Darmstadt 98 erstmals nach 14 Jahren wieder die 2. Hauptrunde. Insgesamt war der Saisonstart durchwachsen, nach acht Spieltagen stand die Jahnelf mit neun Punkten auf Rang 12. Die folgende Negativserie mit vier Pflichtspielniederlagen in Folge, darunter auch das Ausscheiden im DFB-Pokal gegen den 1. FC Heidenheim (2:5), konnte am 12. Spieltag mit einem 3:1 Heimsieg gegen den 1. FC Kaiserslautern gestoppt werden. Hierdurch begann eine Serie von fünf ungeschlagenen Spielen (4 Siege, 1 Unentschieden), die Jahnelf konnte auf Tabellenplatz acht überwintern.



Demnächst dann: der Aufstieg in die 1. Bundesliga :)
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micklas
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Re: SSV Jahn vs. St. Pauli

Beitrag: # 38395Beitrag micklas
Mi 18. Apr 2018, 14:45

Kauczinski: "Wir haben weiter alles in der eigenen Hand"

https://www.fcstpauli.com/news/markus-k ... burg-1718/


Laut St Pauli Forum fällt Sobiech wahrscheinlich aus. Aziz und Bouhaddouz sind fraglich.

Außerdem: "die größten Defizite des FCSTP":

https://www.abendblatt.de/sport/article ... Pauli.html
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DaBeda
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Re: SSV Jahn vs. St. Pauli

Beitrag: # 38396Beitrag DaBeda
Mi 18. Apr 2018, 16:38

Geipl warnt vor St. Pauli: "Die brauchen Punkte"

http://www.kicker.de/news/fussball/2bun ... unkte.html

Frühere Anreise nach Regensburg - "Alles selbst in der Hand"
St. Pauli bangt um Sobiech, Flum und Bouhaddouz

http://www.kicker.de/news/fussball/2bun ... ddouz.html
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micklas
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Re: SSV Jahn vs. St. Pauli

Beitrag: # 38398Beitrag micklas
Mi 18. Apr 2018, 20:10

Beim FCSTP spielt übrigens mit Philipp Heerwagen ein gebürtiger Kelheimer.
Dessen Schwester Bernadette ist aus Film, Funk und Fernsehen bekannt.
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DaBeda
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Re: SSV Jahn vs. St. Pauli

Beitrag: # 38399Beitrag DaBeda
Mi 18. Apr 2018, 20:37

micklas hat geschrieben:Beim FCSTP spielt übrigens mit Philipp Heerwagen ein gebürtiger Kelheimer.
Dessen Schwester Bernadette ist aus Film, Funk und Fernsehen bekannt.
Ein Torwartwechsel wird aktuell eh ganz heiß diskutiert bei den Kiez-Kickern.
Sprich, eben Heerwagen für Himmelmann, der bisher in allen 30 Ligaspielen in der Saison zum Einsatz kam.
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Paulikult
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Re: SSV Jahn vs. St. Pauli

Beitrag: # 38400Beitrag Paulikult
Mi 18. Apr 2018, 20:46

Moin, ihr Kultjahnis. Erstmal: Diese Kultgeschichte finden glaub ich nur noch die MOPO, die BILD und ähnlich tolle Medien total kult. In Hamburg ist das bei wenigen Leuten Thema.

Zweitens: Wo verbringt der Nicht-Kultpauli sein Wochenende in Regensburg, ohne Probleme zu bekommen? Gibt ja sicher auch Vollochsen in eurer Stadt. Was gibt es denn für alternative Läden? Lohnt sich dieser Tag des Bieres am Samstag? Ist das Wörndbad schon offen? Gibt es ne Gasthausbrauerei (jaja, gibt es sicher, kennen wir hier nicht so)? Welche ist toll? Welche Viertel sollte man meiden? Erstmal liebe Grüße, euer Paulikult aka Kultpauli

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micklas
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Re: SSV Jahn vs. St. Pauli

Beitrag: # 38401Beitrag micklas
Mi 18. Apr 2018, 20:55

Servus Paulikult, in Regensburg brauchst Dir eigentlich nirgendwo was denken, es sei denn, Du hast ein Wacker Burghausen Trikot an, was wir alle nicht hoffen wollen.

Wenn Du Livemusik magst, würde ich Die wärmstens das Irish Harp an der Steinernen Brücke empfehlen. Außerdem ist am Samstag Tag des Bieres, da ist am Haidplatz was geboten.

Gasthausbrauereien gibt es viele, Kneitinger, Bischofshof, Spittal. Letzterer liegt recht idyllisch an der Donau mit schönem Blick auf die Altstadt.
Schöne Biergärten waren noch die Alte Linde (schönster Blick auf die Stadt) und die Kreuzschänke. Aber du wirst im reichhaltigen Angebot der Stadt sicher was Nettes finden.

Gute Reise, Punkte bitte zu uns. Ihr dürft dafür den Rest gewinnen und Dresden absteigen. Deal?
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Re: SSV Jahn vs. St. Pauli

Beitrag: # 38402Beitrag KLP
Mi 18. Apr 2018, 20:58

Alternative Kneipen: Apotheke, Gaffels, Banane, Piratenhöhle
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Re: SSV Jahn vs. St. Pauli

Beitrag: # 38403Beitrag DaBeda
Mi 18. Apr 2018, 21:03

...... Bliebe noch die Frage nach dem Wöhrdbad offen. :)
Meines Wissens macht das doch in der Regel erst im Mai auf.
Weiß allerdings nicht, ob sie es dieses Jahr aufgrund der inzwischen fast schon sommerlichen Temperaturen vielleicht doch etwas früher aufgemacht haben.
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epsilon
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Re: SSV Jahn vs. St. Pauli

Beitrag: # 38404Beitrag epsilon
Mi 18. Apr 2018, 21:43

Beitrag gelöscht - war ein Versehen! :mrgreen:
Zuletzt geändert von epsilon am Mi 18. Apr 2018, 21:46, insgesamt 2-mal geändert.

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