Das ist Fakt.
Da es derzeit in der Forschung verschiedene Ansätze gibt, wie man einen Impfstoff herstellen kann, bringt es wenig das Labor A die Daten an Labor usw schickt.
Dazu gab es diese Woche einen Bericht eines Schweizers Forschungslabor. In Endeffekt ist es doch egal wer diesen als ersten entwickelt.
Zudem brauchen wir eh mehr Labors, die dann die benötigte Menge an Impfstoff herstellen. Und bei einen Impfstoff aus China oder USA wäre ich mir nicht sicher
wie der funktioniert.
Leider hat unser Staat sich aus dieser Forschung, wie in vielen anderen Bereichen zurückgezogen, und das der freien Wirtschaft überlassen.
Wir sind ja nicht mehr in der Lage Schutzausrüstung ,Atemmasken usw für die Krankenhäuser zu besorgen. Teilweise werden diese in den Kliniken
jetzt schon rationiert. Schnapsbrennereien spenden ihr Ethanol damit die Krankenhäuser mit Desinfektionsmittel versorgt werden.
Seien wir froh das private Labors die Arbeit vom Staat übernehmen. Klar das die damit Geld verdienen wollen.
Das wollen wir doch alle.
Gegenbeispiel BMW hat trotz Dieselskandal 5 Milliarden Gewinn gemacht. Kassiert nun vom Staat Kurzarbeiter Geld in Höhe von 60-67%
Die Arbeiter erhalten 93%.Den Rest zahlt BMW. Sollte man nicht sagen braucht erst die 5 Milliarden auf dann bekommt ihr Kohle von uns.
Oder produziert Atemgeräte für uns, (ist für Autobauer ziemlich einfach) .
Egal jeder hat seine Sichtweise wichtig ist nur das wir uns die Lebensfreude und den Mut nicht nehmen lassen..
viele Grüeße und bleibt gesund
Herbert
Iarwain hat geschrieben: ↑Do 19. Mär 2020, 09:08Ich habe den Text nur deshalb hier rein gepostet, weil Herbert den Hopp verteidigt hat.Nobnab hat geschrieben: ↑Mi 18. Mär 2020, 22:38 Der Grundgedanke ist zwar richtig. Aber leider Utopie und würde sehr wenig bis gar nichts bringen.
Ich weiß nicht in wie weit du in der Materie bist für Medikamententwicklung oder in dem Fall die Entwicklung eines Impfstoffes.
Um es mal möglichst simpel Auszudrücken: Labor A kann nicht einfach unbestätigte Forschung vom möglichen Impfstoffweg A zu Labor B schicken die auf Weg B oder C forschen. Und ihre Daten weiter geben usw. DAs würde wenig bis gar nix bringen.
Wenn man Forschung wohl so einfach Bündeln könnte hätten wir wohl schon ein Mittel gegen HIV. Und das haben wir bis heute nicht.
Um in diesen Forum beim Fußball zu bleiben : Schau doch das Interview von Watzke an der selbst jetzt noch von Konkurrenzdenken spricht und sich ein Stückchen gegen die Solidarisierung gestellt hat (im Fall Finanzhilfen für andere Vereine)
Dass die Forschung privatisiert wurde und dadurch die Vergleichbarkeit und Methoden nicht funktionieren, ist doch Teil des Problems. Wenn die Forschung an Universitäten staatlich ausfinanziert werden würde, hätten wir derlei von dir beschriebene Probleme kaum.
Und zu Watzke: alle schimpfen gerade auf ihn, aber der Rummenigge hat vor ein paar Wochen mehr oder weniger das selbe gesagt. Ich finde natürlich beide Aussagen abscheulich, habe aber auch nichts anderes erwartet.