SSV Jahn vs. FC Erzgebirge Aue / 8.Spieltag 2021/22
Verfasst: Do 23. Sep 2021, 08:12
Licht an, Kamera ab, Jahnelf die Achte
Drehbeginn: morgiger Freitag 18:30 Uhr
Special guest: Erzgebirge Aue
„Die Wismut-DNA ist nicht veRänderBar!“
Dieses Transparent empfing den mittlerweile ehemaligen Aue Trainer Aleksey Shpilevsky zum Dienstantritt dieser Zweitligasaison. Vorschusslorbeeren gehen anders und so war es nur eine Frage der Zeit bis auch der umtriebige Präsident des FC Erzgebirge Aue Helge Leonhardt die Reißleine zog und sein Projekt für gescheitert erklärte. Der ein oder andere Aue Fan hatte wohl schon eine gewisse Vorahnung, dass es in der Kürze der Zeit nicht funktionieren würde, das beim Leipziger Erzfeind etablierte Spielsystem auch im Erzgebirge zu etablieren und die eigene Grundhaltung von heute auf morgen zu ändern. Verdienten (ich hasse dieses Wort eigentlich) Spielern keinen neuen Arbeitsvertrag anzubieten, oder ihnen trotz ihres aufopferungsvollen Einsatzes gar einen Wechsel ans Herz zu legen, das kommt bei den Kumpeln der ehemaligen BSG Wismut, wo einer für den anderen einsteht, traditionell nicht gut an.
Hier einige rekordverdächtige Zahlen vom FC Erzgebirge Aue:
- ca. 32 Minuten vom Schlusspfiff bis zur Verkündung der Trainerentlassung bei der PK
- 9 Trainer in siebenjähriger Amtszeit Leonhardts
- 12 Trainer in den letzten 10 Jahren in Aue
Konstant inkonstant würde ich mal sagen und das ausgerechnet, wie schon bei der 3:8 Heimspielpleite der Vorsaison, wieder der SC Paderborn den instabilen Schacht der Erzgebirgler zum Einsturz brachte, sei nur am Rande erwähnt. Äußerst professionell und einfühlsam, ja fast schon von Mitleid geprägt ging der ostwestfälische Gästecoach Lukas Kwasniok dann auch in der PK mit der ihm ungewohnten Situation um, und mit ungewohnt meine ich nicht nur den Umstand, dass der SC Paderborn erstmals Tabellenführer der 2.Bundesliga ist und damit den großen
SSV Jahn Regensburg von der Tabellenspitze verdrängt, weil ja laut Expertenmeinung
„Die Jahn DNA entschlüsselt!“
wurde. Meiner Meinung nach läuft es beim Jahn nach wie vor vor allem spielerisch mehr als ordentlich. Bloß die Punkte fallen nicht mehr so einfach ins Körbchen des Abstiegsaspiranten Nummer 1 (eine weitere Expertenmeinung) wie zu Saisonbeginn. 0b die biochemische Sequenzanalyse der gegnerischen Trainer dafür verantwortlich ist, oder ob sich lediglich die Stärken des ein der anderen Jahn-Neuzugangs rumgesprochen hat, bleibt zu diskutieren. Seit drei Spieltagen ist die Jahnelf jedenfalls sieglos und dass ausgerechnet die Rückkehr des früher viel gescholtenen David 0tto herbeigesehnt wird, ist fast schon wieder amüsant. Ist Aue jetzt der Aufbaugegner zur rechten Zeit? 0der stürzt uns unser nach den jüngsten Vorkommnissen hochmotivierter Angstgegner in ein Leistungstief? Die nächsten beiden Heimspiele sind vielleicht richtungsweisend für ein positives Zwischenfazit nach 10 Spieltagen. Und da empfängt uns dann ausgerechnet der neue Tabellenführer SC Paderborn.
Forza Jahnelf!
Drehbeginn: morgiger Freitag 18:30 Uhr
Special guest: Erzgebirge Aue
„Die Wismut-DNA ist nicht veRänderBar!“
Dieses Transparent empfing den mittlerweile ehemaligen Aue Trainer Aleksey Shpilevsky zum Dienstantritt dieser Zweitligasaison. Vorschusslorbeeren gehen anders und so war es nur eine Frage der Zeit bis auch der umtriebige Präsident des FC Erzgebirge Aue Helge Leonhardt die Reißleine zog und sein Projekt für gescheitert erklärte. Der ein oder andere Aue Fan hatte wohl schon eine gewisse Vorahnung, dass es in der Kürze der Zeit nicht funktionieren würde, das beim Leipziger Erzfeind etablierte Spielsystem auch im Erzgebirge zu etablieren und die eigene Grundhaltung von heute auf morgen zu ändern. Verdienten (ich hasse dieses Wort eigentlich) Spielern keinen neuen Arbeitsvertrag anzubieten, oder ihnen trotz ihres aufopferungsvollen Einsatzes gar einen Wechsel ans Herz zu legen, das kommt bei den Kumpeln der ehemaligen BSG Wismut, wo einer für den anderen einsteht, traditionell nicht gut an.
Hier einige rekordverdächtige Zahlen vom FC Erzgebirge Aue:
- ca. 32 Minuten vom Schlusspfiff bis zur Verkündung der Trainerentlassung bei der PK
- 9 Trainer in siebenjähriger Amtszeit Leonhardts
- 12 Trainer in den letzten 10 Jahren in Aue
Konstant inkonstant würde ich mal sagen und das ausgerechnet, wie schon bei der 3:8 Heimspielpleite der Vorsaison, wieder der SC Paderborn den instabilen Schacht der Erzgebirgler zum Einsturz brachte, sei nur am Rande erwähnt. Äußerst professionell und einfühlsam, ja fast schon von Mitleid geprägt ging der ostwestfälische Gästecoach Lukas Kwasniok dann auch in der PK mit der ihm ungewohnten Situation um, und mit ungewohnt meine ich nicht nur den Umstand, dass der SC Paderborn erstmals Tabellenführer der 2.Bundesliga ist und damit den großen
SSV Jahn Regensburg von der Tabellenspitze verdrängt, weil ja laut Expertenmeinung
„Die Jahn DNA entschlüsselt!“
wurde. Meiner Meinung nach läuft es beim Jahn nach wie vor vor allem spielerisch mehr als ordentlich. Bloß die Punkte fallen nicht mehr so einfach ins Körbchen des Abstiegsaspiranten Nummer 1 (eine weitere Expertenmeinung) wie zu Saisonbeginn. 0b die biochemische Sequenzanalyse der gegnerischen Trainer dafür verantwortlich ist, oder ob sich lediglich die Stärken des ein der anderen Jahn-Neuzugangs rumgesprochen hat, bleibt zu diskutieren. Seit drei Spieltagen ist die Jahnelf jedenfalls sieglos und dass ausgerechnet die Rückkehr des früher viel gescholtenen David 0tto herbeigesehnt wird, ist fast schon wieder amüsant. Ist Aue jetzt der Aufbaugegner zur rechten Zeit? 0der stürzt uns unser nach den jüngsten Vorkommnissen hochmotivierter Angstgegner in ein Leistungstief? Die nächsten beiden Heimspiele sind vielleicht richtungsweisend für ein positives Zwischenfazit nach 10 Spieltagen. Und da empfängt uns dann ausgerechnet der neue Tabellenführer SC Paderborn.
Forza Jahnelf!