1.FC Kaiserslautern vs SSV Jahn Regensburg / 12. Spieltag 2022/23
Verfasst: So 9. Okt 2022, 23:45
Nach einem mutmachenden Punkt gegen die SpVgg Fürth geht es am Sonntag nach mehr als vier Jahren wieder einmal an den Betzenberg in Kaiserslautern.
Im April 2018 wurde der Jahn erstmals und letztmals in seiner Geschichte von einem Sonderzug unterstützt. Vor vielen roten Fischerhüten im Gästeblock endete das Spiel mit 1:1. Beim FCK in der Aufstellung: Marcel Correia, Christoph Moritz und Leon Guwara (Der 19-jährige Nicklas Shipnoski wurde damals bei den Lauterern oft noch in der zweiten Mannschaft eingesetzt.) Beim Jahn von damals heute noch oder wieder im Kader: Bene Gimber, Joshua Mees und Bene Saller, der im Spiel auch das einzige Jahntor erzielte. Nach der Saison 17/18 ging es für den FCK als Tabellenletzter runter in die 3. Liga, woraus der Aufstieg zurück erst im vergangenen Sommer gelang.
Und damit sind wir schon im Heute, denn der FCK überrascht als punktbester Aufsteiger und steht derzeit nach elf Spielen mit 16 Punkten auf dem achten Rang. Die scheinen ihren Aufstiegsspirit bewahrt zu haben, aber gewiss kommt auch die ein oder anderen Investition dazu - denn sonst könnte man sich Spieler wie Erstligatorwart Luthe, Weltmeister Durm oder Kreativkraft Klement nicht leisten. Zuletzt gab es ein beachtliches 1:1 beim Aufstiegsanwärter HSV. Dazu noch das frenetische Publikum (Transfermarkt spuckt mir einen Zuschauerschnitt von 37.269 aus) - es gibt sicherlich einfachere Aufgaben, doch einfache Aufgaben hat der Jahn in dieser ausgeglichenen Liga eh nicht.
Gefühlt dauert die Saison des Jahn schon ewig (könnt aber auch nur mir so gehen). Es gab tolle Auftritte zu Saisonbeginn mit Siegen gegen Darmstadt, Bielefeld und Köln. Es gab haarsträubende und frustrierende Auftritte wie gegen Karlsruhe, Düsseldorf und Paderborn. Es gab Gewurschtel und Gewürge gegen Nürnberg und Kiel. Es gab zwei knappe Niederlagen gegen Hannover und Magdeburg, wo man mehr hätte holen können. Und zwischenzeitliche Mutmacher wie den 2:0-Sieg gegen Sankt Pauli und eben zuletzt das 2:2 gegen ein zugegeben auch recht konfuses Fürth. Damit steht man auf einem eigentlich recht okay klingenden 13. Platz. Aber halt auch nur mit vier Punkten Abstand zum Tabellenletzten. Beruhigend ist anders - und so ganz genau weiß zumindest ich immer noch nicht, ob das genau das ist, was die Mannschaft hergibt oder ob man mit einer anderen Taktik/personellen Aufstellung besser dastünde. Die Liga ist jedenfalls verdammt eng, die designierten Abstiegskandidaten gibt es nach einem Drittel der Saison noch nicht wirklich, und so absolut gefeit von der Gefahrenzone wähne ich eigentlich nur die ersten sieben Mannschaften.
Gerade offensiv drückt beim Jahn schon der Schuh und das ist gewissermaßen eine Fortsetzung des Trends der beiden letzten Saisons (nur unterbrochen von der phänomenalen Phase vergangene Saison von Juli bis Oktober). Da macht der Caliskaner-Doppelpack Hoffnung, weil er von einem kam, bei dem manche die Hoffnung schon längst aufgegeben hatten. Yes, we Kaan!
Bezüglich Aufstellung fällt mir eine Prognose relativ schwer. Fit sollten so langsam die meisten wieder sein - und mittlerweile können wir ja schon mehr als Viererkette. Gesetzt scheinen: Stojanovic, Kennedy, Elvedi, Gimber, Thalhammer und Albers. Möglicherweise ist Breitkreuz zurück und bildet eine zusätzliche Option. Caliskaner hat sich in der Offensive eigentlich eine Weiterbeschäftigung verdient. Vermutlich wird es wie so oft ein Rätselraten bis eine Stunde vor Anpfiff - dann hoffentlich, wenn sich der Jahn vor einer erklecklichen Zahl an Auswärtsfans in der Pfalz aufwärmt.
Im April 2018 wurde der Jahn erstmals und letztmals in seiner Geschichte von einem Sonderzug unterstützt. Vor vielen roten Fischerhüten im Gästeblock endete das Spiel mit 1:1. Beim FCK in der Aufstellung: Marcel Correia, Christoph Moritz und Leon Guwara (Der 19-jährige Nicklas Shipnoski wurde damals bei den Lauterern oft noch in der zweiten Mannschaft eingesetzt.) Beim Jahn von damals heute noch oder wieder im Kader: Bene Gimber, Joshua Mees und Bene Saller, der im Spiel auch das einzige Jahntor erzielte. Nach der Saison 17/18 ging es für den FCK als Tabellenletzter runter in die 3. Liga, woraus der Aufstieg zurück erst im vergangenen Sommer gelang.
Und damit sind wir schon im Heute, denn der FCK überrascht als punktbester Aufsteiger und steht derzeit nach elf Spielen mit 16 Punkten auf dem achten Rang. Die scheinen ihren Aufstiegsspirit bewahrt zu haben, aber gewiss kommt auch die ein oder anderen Investition dazu - denn sonst könnte man sich Spieler wie Erstligatorwart Luthe, Weltmeister Durm oder Kreativkraft Klement nicht leisten. Zuletzt gab es ein beachtliches 1:1 beim Aufstiegsanwärter HSV. Dazu noch das frenetische Publikum (Transfermarkt spuckt mir einen Zuschauerschnitt von 37.269 aus) - es gibt sicherlich einfachere Aufgaben, doch einfache Aufgaben hat der Jahn in dieser ausgeglichenen Liga eh nicht.
Gefühlt dauert die Saison des Jahn schon ewig (könnt aber auch nur mir so gehen). Es gab tolle Auftritte zu Saisonbeginn mit Siegen gegen Darmstadt, Bielefeld und Köln. Es gab haarsträubende und frustrierende Auftritte wie gegen Karlsruhe, Düsseldorf und Paderborn. Es gab Gewurschtel und Gewürge gegen Nürnberg und Kiel. Es gab zwei knappe Niederlagen gegen Hannover und Magdeburg, wo man mehr hätte holen können. Und zwischenzeitliche Mutmacher wie den 2:0-Sieg gegen Sankt Pauli und eben zuletzt das 2:2 gegen ein zugegeben auch recht konfuses Fürth. Damit steht man auf einem eigentlich recht okay klingenden 13. Platz. Aber halt auch nur mit vier Punkten Abstand zum Tabellenletzten. Beruhigend ist anders - und so ganz genau weiß zumindest ich immer noch nicht, ob das genau das ist, was die Mannschaft hergibt oder ob man mit einer anderen Taktik/personellen Aufstellung besser dastünde. Die Liga ist jedenfalls verdammt eng, die designierten Abstiegskandidaten gibt es nach einem Drittel der Saison noch nicht wirklich, und so absolut gefeit von der Gefahrenzone wähne ich eigentlich nur die ersten sieben Mannschaften.
Gerade offensiv drückt beim Jahn schon der Schuh und das ist gewissermaßen eine Fortsetzung des Trends der beiden letzten Saisons (nur unterbrochen von der phänomenalen Phase vergangene Saison von Juli bis Oktober). Da macht der Caliskaner-Doppelpack Hoffnung, weil er von einem kam, bei dem manche die Hoffnung schon längst aufgegeben hatten. Yes, we Kaan!
Bezüglich Aufstellung fällt mir eine Prognose relativ schwer. Fit sollten so langsam die meisten wieder sein - und mittlerweile können wir ja schon mehr als Viererkette. Gesetzt scheinen: Stojanovic, Kennedy, Elvedi, Gimber, Thalhammer und Albers. Möglicherweise ist Breitkreuz zurück und bildet eine zusätzliche Option. Caliskaner hat sich in der Offensive eigentlich eine Weiterbeschäftigung verdient. Vermutlich wird es wie so oft ein Rätselraten bis eine Stunde vor Anpfiff - dann hoffentlich, wenn sich der Jahn vor einer erklecklichen Zahl an Auswärtsfans in der Pfalz aufwärmt.