SSV Jahn Regensburg vs. Hamburger SV / 22. Spieltag 2024/25
Verfasst: So 9. Feb 2025, 13:29
Am Sonntag, den 16.02. um 13:30 Uhr ist der Hamburger SV zu Gast im heimischen Jahnstadion.
Der Gegnercheck:
Der HSV thront gerade (Stand Sonntag 9.2.25 13:29 Uhr) an der Tabellenspitze und es sieht wie jedes Jahr alles danach aus als könnte der Ex-Bundesligadino dieses Mal nun endgültig den Aufstieg raus aus der besten 2. Liga aller Zeiten bewerkstelligen.
Für diesen positiven Momentzustand war allerdings eine Wachablösung an der Trainerposition notwendig. Der schwächelnde Dino trennte sich am 24.11.24 nach einer Serie von vier Sieglosspielen (darunter eine Niederlage gegen die Braunschweiger Eintracht) von seinem charismatischen Trainer Steffen Baumgart. Mit einem Punkteschnitt von 1,59 in 27 Spielen blieb der Ex-Coach weit hinter der hohen Hamburger Erwartungshaltung zurück. Interimsweise wurde daraufhin für vier Spiele zunächst bis zur Winterpause der erst 34-jährige Co-Trainer Merlin Polzin mit der Mammutaufgabe den Dino zu coachen betraut. Dessen Punkteausbeute von 2,00 Punkten pro Spiel belohnten die Verantwortlichen mit einer Festanstellung als Cheftrainer zumindest bis Saisonende. Inspiriert durch den Vertrauensbeweis erzauberte Merlin aus den folgenden vier Partien 10 Punkte, darunter ein 1:0 Heimsieg gegen einen derzeit starken FC Köln. Die drei Siege waren aber alle mit nur einem Tor Unterschied denkbar knapp. So führte auch zuletzt bei der Aufgabe in Münster nach 1:0 Rückstand erst in der Nachspielzeit ein Elfmeter zum Sieg und fällt wohl eher unter die Rubrik schmeichelhaft. Dennoch, das vielbeschworene Momentum liegt beim HSV. Wenn es läuft, dann läufts und haste Scheisse am Fuß, dann haste…
Womit wir beim Jahn wären.
Angesichts meiner bescheidenen Erwartungshaltung war das in Fürth eine ordentliche Auswärtsleistung, die gut und gerne in den Schlussminuten durch unseren Joker und Topscorer Noah Ganaus mit einem Punkt hätte belohnt werden können. Hört sich jetzt nach Regensburger Schönrednerei an, angesichts der Tatsache, dass der Jahn weiterhin bei einem mickrigen Auswärtspunkt stagniert. Stimmt. Das sollte sich in Zukunft also bitte ändern.
Zunächst gilt es aber unsere gar nicht mal so schlechte Heimbilanz (der Jahn liegt auf Platz 12 der Heimtabelle dank bereits elf gespielter Heimpartien) auszubauen. Bestätigt wurde unsere „Heimstärke“ durch den jüngsten 2:0 Sieg gegen die Hertha aus Berlin. Eine ähnlich gute Leistung wird auch nötig sein, um gegen einen derzeit stark performenden Gegner zu bestehen. Spannung ist also vorprogrammiert. Auch auf unserer Trainerbank. Denn dank der beiden roten Karten für unser Trainergespann Patz und Seitz aus dem Fürthspiel darf man gespannt sein, ob die Betreuung der Mannschaft nun zur Chefsache erklärt wird. Beierlorzers beeindruckende Bilanz als Jahntrainer gegen den HSV spräche dafür mit diesem Kniff nun auch Merlins Mannen zu entzaubern.
Forza Jahnelf!
Der Gegnercheck:
Der HSV thront gerade (Stand Sonntag 9.2.25 13:29 Uhr) an der Tabellenspitze und es sieht wie jedes Jahr alles danach aus als könnte der Ex-Bundesligadino dieses Mal nun endgültig den Aufstieg raus aus der besten 2. Liga aller Zeiten bewerkstelligen.
Für diesen positiven Momentzustand war allerdings eine Wachablösung an der Trainerposition notwendig. Der schwächelnde Dino trennte sich am 24.11.24 nach einer Serie von vier Sieglosspielen (darunter eine Niederlage gegen die Braunschweiger Eintracht) von seinem charismatischen Trainer Steffen Baumgart. Mit einem Punkteschnitt von 1,59 in 27 Spielen blieb der Ex-Coach weit hinter der hohen Hamburger Erwartungshaltung zurück. Interimsweise wurde daraufhin für vier Spiele zunächst bis zur Winterpause der erst 34-jährige Co-Trainer Merlin Polzin mit der Mammutaufgabe den Dino zu coachen betraut. Dessen Punkteausbeute von 2,00 Punkten pro Spiel belohnten die Verantwortlichen mit einer Festanstellung als Cheftrainer zumindest bis Saisonende. Inspiriert durch den Vertrauensbeweis erzauberte Merlin aus den folgenden vier Partien 10 Punkte, darunter ein 1:0 Heimsieg gegen einen derzeit starken FC Köln. Die drei Siege waren aber alle mit nur einem Tor Unterschied denkbar knapp. So führte auch zuletzt bei der Aufgabe in Münster nach 1:0 Rückstand erst in der Nachspielzeit ein Elfmeter zum Sieg und fällt wohl eher unter die Rubrik schmeichelhaft. Dennoch, das vielbeschworene Momentum liegt beim HSV. Wenn es läuft, dann läufts und haste Scheisse am Fuß, dann haste…
Womit wir beim Jahn wären.
Angesichts meiner bescheidenen Erwartungshaltung war das in Fürth eine ordentliche Auswärtsleistung, die gut und gerne in den Schlussminuten durch unseren Joker und Topscorer Noah Ganaus mit einem Punkt hätte belohnt werden können. Hört sich jetzt nach Regensburger Schönrednerei an, angesichts der Tatsache, dass der Jahn weiterhin bei einem mickrigen Auswärtspunkt stagniert. Stimmt. Das sollte sich in Zukunft also bitte ändern.
Zunächst gilt es aber unsere gar nicht mal so schlechte Heimbilanz (der Jahn liegt auf Platz 12 der Heimtabelle dank bereits elf gespielter Heimpartien) auszubauen. Bestätigt wurde unsere „Heimstärke“ durch den jüngsten 2:0 Sieg gegen die Hertha aus Berlin. Eine ähnlich gute Leistung wird auch nötig sein, um gegen einen derzeit stark performenden Gegner zu bestehen. Spannung ist also vorprogrammiert. Auch auf unserer Trainerbank. Denn dank der beiden roten Karten für unser Trainergespann Patz und Seitz aus dem Fürthspiel darf man gespannt sein, ob die Betreuung der Mannschaft nun zur Chefsache erklärt wird. Beierlorzers beeindruckende Bilanz als Jahntrainer gegen den HSV spräche dafür mit diesem Kniff nun auch Merlins Mannen zu entzaubern.
Forza Jahnelf!