SSV Jahn Regensburg vs. TSV 1860 München / 14. Spieltag 2025/26
Verfasst: So 2. Nov 2025, 20:51
Am kommenden Sonntag empfängt die Jahnelf um 16:30 Uhr den traditionsreichen TSV 1860 München im heimischen Jahnstadion.
Pünktlich zu unserem Duell mit dem designierten Aufsteiger hat die ARD in ihrer Sendereihe „Rise & Fall“ die letzten Jahrzehnte der Löwen in fünf spannenden Folgen sehr ausführlich aufgearbeitet. Deswegen brauche ich in der traurigen Geschichte der Löwen nicht weiter rumzuwühlen.
Wir hatten bereits in der Vorbereitung das zweifelhafte Vergnügen mit den Löwen und durften uns zum zehnjährigen Jubiläum des Jahnstadions mit 0:4 abwatschen lassen. Damals wurde die Testspielniederlage schöngeredet, weil ja Sechzig die absolute „Benchmark“ (Beierlorzer) der Liga darstellt und wir daher nicht in Panik verfallen brauchen.
Nach neun Spieltagen lag die sogenannte Benchmark auf Rang 12 und wir fünf Punkte dahinter auf Rang 18. Diese fatale Fehleinschätzung kombiniert mit der auch in Fan- und Fachkreisen häufig kritisierten Kaderzusammenstellung wurde unserem Geschäftsführer Sport dann endgültig zum Verhängnis. Am 3.10. wurde Achim Beierlorzer von seinen Aufgaben entbunden.
Mit 2 Siegen, einem Unentschieden und einer Niederlage konnte sich der Jahn seitdem in der Liga um gerade mal ein respektive zwei Plätze verbessern (das Ergebnis von Aachen gegen Wiesbaden stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest) und steckt daher weiter tief im Abstiegskampf. So eng ist die Liga.
Aber seit der Entlassung Beierlorzers zeigt die Mannschaft ein völlig anderes Gesicht. Nach Rückständen fällt die Mannschaft nicht mehr total auseinander und spielt zudem mit Engagement und Entschlossenheit nach vorne wie es meines Erachtens seit fünf Jahren nicht mehr der Fall war. Gelangen den Rothosen in dieser Saison an den ersten 9 Spieltagen nur lumpige 8 Tore, so führte die wiedergewonnene Spielfreunde zu 9 Treffern in den darauf folgenden 4 Spielen.
Das macht was mit einem. Vor ein paar Wochen noch war ein müdes Achselzucken Höhepunkt meiner nach außen getragenen emotionalen Ausbrüche. Erstmals seit langem wieder war ich gestern nach der unglücklichen Niederlage in Aue richtig enttäuscht. Die Gleichgültigkeit den obligatorischen Auswärtsniederlagen gegenüber ist plötzlich weg. Der (Turm-)Funke ist von der Mannschaft wieder auf mich übergesprungen. Ich leide wieder über nicht gegebene Elfer, unglückliche Torhüteraktionen oder weil wir den verf...ten Ball nicht aus der Gefahrenzone kriegen. Was macht nun diese unglückliche Niederlage mit der Mannschaft? Folgt nun eine Trotzreaktion?
Ja!
Am Sonntag werden wir die Löwen aus unserem Stadion schießen. Dann hängen auch die mittendrin im Abstiegskampf. Filmreife Auseinandersetzungen in der Führungsriege auf Giesings Höhen sind dann vorprogrammiert.
Freut euch also schon jetzt mit mir auf die untertitelte zweite Staffel der ARD- Serie „Fall & Rise, von der A-Klasse zur Championsleague“. Titel der ersten Episode: „Koa Geid vom Scheich fia neie Schlaich“. Man munkelt, es soll inhaltlich um den Umzug der Löwen nach Niederbayern gehen, da ein ortsansässiger Großbauer die Ismaik Anteile kauft und den Sechzgern ein niegelnagelneues Stadion auf seinem Grund am Ortsrand von Niederkaltenkirchen nahe des Kreisels hinstellt.
Forza Jahnelf!
Pünktlich zu unserem Duell mit dem designierten Aufsteiger hat die ARD in ihrer Sendereihe „Rise & Fall“ die letzten Jahrzehnte der Löwen in fünf spannenden Folgen sehr ausführlich aufgearbeitet. Deswegen brauche ich in der traurigen Geschichte der Löwen nicht weiter rumzuwühlen.
Wir hatten bereits in der Vorbereitung das zweifelhafte Vergnügen mit den Löwen und durften uns zum zehnjährigen Jubiläum des Jahnstadions mit 0:4 abwatschen lassen. Damals wurde die Testspielniederlage schöngeredet, weil ja Sechzig die absolute „Benchmark“ (Beierlorzer) der Liga darstellt und wir daher nicht in Panik verfallen brauchen.
Nach neun Spieltagen lag die sogenannte Benchmark auf Rang 12 und wir fünf Punkte dahinter auf Rang 18. Diese fatale Fehleinschätzung kombiniert mit der auch in Fan- und Fachkreisen häufig kritisierten Kaderzusammenstellung wurde unserem Geschäftsführer Sport dann endgültig zum Verhängnis. Am 3.10. wurde Achim Beierlorzer von seinen Aufgaben entbunden.
Mit 2 Siegen, einem Unentschieden und einer Niederlage konnte sich der Jahn seitdem in der Liga um gerade mal ein respektive zwei Plätze verbessern (das Ergebnis von Aachen gegen Wiesbaden stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest) und steckt daher weiter tief im Abstiegskampf. So eng ist die Liga.
Aber seit der Entlassung Beierlorzers zeigt die Mannschaft ein völlig anderes Gesicht. Nach Rückständen fällt die Mannschaft nicht mehr total auseinander und spielt zudem mit Engagement und Entschlossenheit nach vorne wie es meines Erachtens seit fünf Jahren nicht mehr der Fall war. Gelangen den Rothosen in dieser Saison an den ersten 9 Spieltagen nur lumpige 8 Tore, so führte die wiedergewonnene Spielfreunde zu 9 Treffern in den darauf folgenden 4 Spielen.
Das macht was mit einem. Vor ein paar Wochen noch war ein müdes Achselzucken Höhepunkt meiner nach außen getragenen emotionalen Ausbrüche. Erstmals seit langem wieder war ich gestern nach der unglücklichen Niederlage in Aue richtig enttäuscht. Die Gleichgültigkeit den obligatorischen Auswärtsniederlagen gegenüber ist plötzlich weg. Der (Turm-)Funke ist von der Mannschaft wieder auf mich übergesprungen. Ich leide wieder über nicht gegebene Elfer, unglückliche Torhüteraktionen oder weil wir den verf...ten Ball nicht aus der Gefahrenzone kriegen. Was macht nun diese unglückliche Niederlage mit der Mannschaft? Folgt nun eine Trotzreaktion?
Ja!
Am Sonntag werden wir die Löwen aus unserem Stadion schießen. Dann hängen auch die mittendrin im Abstiegskampf. Filmreife Auseinandersetzungen in der Führungsriege auf Giesings Höhen sind dann vorprogrammiert.
Freut euch also schon jetzt mit mir auf die untertitelte zweite Staffel der ARD- Serie „Fall & Rise, von der A-Klasse zur Championsleague“. Titel der ersten Episode: „Koa Geid vom Scheich fia neie Schlaich“. Man munkelt, es soll inhaltlich um den Umzug der Löwen nach Niederbayern gehen, da ein ortsansässiger Großbauer die Ismaik Anteile kauft und den Sechzgern ein niegelnagelneues Stadion auf seinem Grund am Ortsrand von Niederkaltenkirchen nahe des Kreisels hinstellt.
Forza Jahnelf!