Ergänzung zu meinem letzten Beitrag vom Di 09. Nov. 20:19 Uhr:
Laut der Darstellung von C. Keller im
Kicker-Artikel war erst die Henne und dann das Ei.
Umgekehrt erscheint es viel einleuchtender und logisch nachvollziehbarer, also erst das Ei und dann das Huhn.
Es stand doch schon seit Oktober 2019 [Frühherbst 2019] als Überlegung im Raum, dass C. Keller den Jahn (wenn auch nicht sofort) verlassen wird.
[siehe z.B. diesen
Diskussionsstrang im Jahnground-Forum]
Und das Anvisieren einer Zweigeschäftsführerlösung wurde erst
danach im "
Spätherbst 2019" beschlossen zu einem Zeitpunkt als im engen Führungskreis bereits klar gewesen sein dürfte, dass C. Keller in absehbarer Zeit (wenn auch nicht gleich) den Jahn verlassen wird.
So herum leuchtet die beschlossene Zweigeschäftsführerlösung als angestrebte Lösung nach dem selbst gewünschten Weggang von C. Keller auch als sehr naheliegend ein, zumal man mit Philipp Hausner einen Teil der Nachfolgelösung schon im Hause hatte.
Liebe Jahnground-Freunde, ich hoffe, dass ich mich verständlich ausgedrückt habe.
Für die im
kicker stehende Version von Keller (
erst Beschluß über "
Lösung mit zwei Geschäftsführern" mit der Konsequenz, dass er in dieser "
Neuausrichtung für sich keinen Platz mehr sah", was ja dann auch den Beschließenden bewußt gewesen wäre) fehlt mir der Glaube. Einen solchen Beschluß hätte schon Herr Rothammer bei einem bleibewilligen Herrn Keller nicht mitgetragen und ich glaube auch sonst niemand im Führungsgremium.
Warum Herr Keller diese in meinen Augen nicht glaubhafte Darstellung abgegeben hat, darüber kann man nur spekulieren.
Ich kann mir vorstellen, dass er befürchtete, es könnte ihm negativ ausgelegt werden, wenn er frank und frei sagte, dass er ehrgeizig ist und die Zeit gekommen ist, im besten Berufsalter ein neues ihn forderndes spannendes Aufgabenfeld bei dem er nochmal groß rauskommen kann, wahrzunehmen - oder so ähnlich.
Das kennen wir doch, wie manche so genannte Jahn-Fans reagieren, wenn einer es wagt aus freien Stücken den Jahn und das schönste Städtchen mit der höchsten Lebensqualität von ganz Deutschland, nämlich Regensburg, zu verlassen. (Die vom Jahnground-Forum sind natürlich ausgenommen.)