1. FC Köln vs. SSV Jahn Regensburg / 32. Spieltag 2024/25
Verfasst: So 27. Apr 2025, 12:54
Samstag, 03. Mai 2025 um 20:30 Uhr:
Das Spitzenspiel des 32. Spieltages der 2. Bundesliga findet in Köln Müngersdorf statt. Ganz Fußballdeutschland blickt in spannungsgeladener Vorfreude auf das Spiel der Spiele zwischen dem heimischen 1.FC Köln und dem großen SSV Jahn aus Regensburg.
Auch deswegen, weil ein paar Kölner den dann errungenen Wiederaufstieg in die erste Bundesliga feiern könnten. Was aber für den großen Rest ganz Fußballdeutschlands von weitaus größerem Interesse sein dürfte: der Jahn kann mit einer weiteren Auswärtsniederlage in die Annalen der deutschen Fußballgeschichte eingehen.
Deswegen möchte ich mich diesmal bei allem Respekt nicht mit dem Effzeh aus Köln, sondern mit der Creme de la creme des deutschen Zweitligafußball beschäftigen. Dazu habe ich recherchiert und tatsächlich zwei Mannschaften ausfindig gemacht, die, was die Erfolglosigkeit betrifft, sogar unserem SSV Jahn das Wasser reichen können.
Ladies and Gentlemen, I proudly present die bisher wohl erfolglosesten Zweitligamannschaften in der Geschichte des Unterhauses:
Den FK Pirmasens in der 2. Bundesliga Süd (Saison 1977/78) und den Spandauer Sportverein in der 2. Bundesliga Nord (Saison 1975/76)
Der direkte Vergleich mit unseren „unmittelbaren“ Konkurrenten hinkt natürlich. Schließlich war einerseits die heutzutage gängige Dreipunkteregelung damals noch Science Fiction und andererseits bestanden die damals zwei geteiten Zweitligen aus jeweils 20 Mannschaften. Außerdem betrachteten die damaligen Balltreter ihre Leidenschaft mehr als Hobby denn als Beruf. Dennoch lohnt es sich insbesondere die Auswärtsbilanz unserer beiden bemitleidenswerten Protagonisten etwas näher zu betrachten und mit der unseres Jahn zu vergleichen.
Der Endboss FK Pirmasens schloss die Saison 1977/78 in der Auswärtstabelle wie folgt ab:
Platz 20 mit 0 Siegen, 1 Unentschieden und 18 Niederlagen bei 10:68 Toren
Zur Erinnerung, der Jahn liegt derzeit auf
Platz 18 mit 0 Siegen, 1 Unentschieden und 14 Niederlagen bei 7:48 Toren
Bei noch 2 ausstehenden Auswärtsspielen 17 Tore aufzuholen erscheint mir selbst für unseren Jahn eine Nummer zu groß zu sein, aber die historisch schlechte Auswärtsbilanz des Spandauer SV mit
Platz 20 bei 0 Siegen, 2 Unentschieden und 17 Niederlagen bei 14 zu 61 Toren
aus der Saison 1975/76 ist durchaus machbar, ja ich sehe uns sogar leicht favorisiert.
Betrachten wir also die Stärken und Schwächen des SSV, also die des SSV aus Spandau, so werden wir zur Überraschung feststellen, dass es da die ein oder andere Gemeinsamkeit mit denen unseres SSV gibt:
„Ja, die Stimmung in der Mannschaft war hervorragend, auch wenn das niemand glauben kann“
So resümierte der damals 20-jährige Linksverteidiger Jürgen Sumanek die Lage beim Spandauer SV. Auch beim Jahn ziehen alle gut mit. Es gibt keine Stinkstiefel. Auf und neben dem Platz wird hart gearbeitet. Kurzum: Die Mannschaft ist intakt.
Unverhofft kommt oft
Völlig unerwartet wurde der SSV 1975 Meister in der Berliner Oberliga. Da dann auch noch quasi aus Versehen in der Aufstiegsrunde mit Westfalia Herne und dem VfB Oldenburg die Qualifikation zur 2. Liga geschafft wurde, wurden die Spieler in weiser Voraussicht befragt, ob man sich diesem Abenteuer überhaupt stellen sollte. Die Spieler stimmten dem zu mit den im Nachhinein bekannten (Misser)folgen.
Auch beim Jahn kam 2024 die Qualifikation zu den Aufstiegsspielen gegen Wiesbaden etwas unerwartet. Dass diese dann auch dank Torgarant Dominik Kother - für mich übrigens Spieler der Rückrunde 2025 – positiv gestaltet wurde, grenzte dann nach dem Rückrundenverlauf schon an eine kleine Sensation. Dass die Verantwortlichen mit den Spielern anschliessend ergebnisoffen den Verzicht auf den Wiederaufstieg diskutierten, würde ich aber in das Reich der Fabeln verweisen.
„Wir sind im Laufe der Saison auch fußballerisch besser geworden“
So zumindest die Aussage des bereits weiter oben zitierten Suchanek. Natürlich kam das nicht von ungefähr. Nach anfänglichen Misserfolgen wurde im weiteren Saisonverlauf beim Spandauer SV ein Hochkaräter verpflichtet: Helmut Kosmehl, seines Zeichens ehemaliger Nationalspieler und mehrfacher deutscher Meister ja sogar Europapokalsieger, allerdings mit dem VfL Gummersbach im Handball. Man munkelte, der Tabellenletzte macht nun die schönsten Einwürfe.
Beim Jahn klappt das mit den Einwürfen mittlerweile ja ganz gut. So wurde es zuletzt zumindest im leicht Alkohol launigen Statistikbeitrag bei 1889fm suggeriert. Ganze vier Einwürfe brachten wir angeblich beim Spiel in Magdeburg an den eigenen Mann. Und obwohl der Jahn die letzten Jahre immer erst in den Rückrunden verkackt hat, muss man diese Saison klar festhalten, dass wider Erwarten kein Negativtrend erkennbar war – wohl auch dank der der vier Neuzugänge in der Winterpause.
Optimistische Auswärtsfahrten mit teils beachtlichen Erfolgen
Die Spandauer, die im Gegensatz zum Jahn, standesgemäß im Flugzeug zu den meisten Auswärtsspielen anreisten, stimmten sich mit motivierenden Ritualen auf die bevorstehenden Aufgaben ein. Beispielhaft möchte ich aus dem Bericht von Christoph Biermann aus der 11 Freunde spezial 2. Bundesliga vom 05.08.2018 zitieren:
Besonders aufregend, so meint Suchanek, sei der Ausflug ins damals noch ziemlich neue Westfalenstadion Dortmund gewesen. „Vor dem Spiel haben wir getippt, wie hoch Borussia das Spiel gewinnen würde, die meisten Voraussagen lagen irgendwo zwischen 8:0 und 12:0.“
Wie die Spandauer dann auf dem Platz über sich hinauswuchsen beschreibt Suchanek dann wie folgt:
„Wir haben gespielt wie aufgedreht.“ Erst in der vorletzten Minute schoss der BVB das 3:0.
Auch der Jahn überraschte auswärts und blieb zum Teil nur geringfügig unter seinen Möglichkeiten. Wenn ich da beispielhaft an unseren Auftritt in Fürth denke. Stellt euch nur vor, unser eigentlich treffsicherster Stürmer hätte kurz vor Schluss zum 2:2 getroffen. Dann wären wir bereits jetzt auswärts punktgleich mit den Spandauern und müssten dementsprechend um den sicher geglaubten Platz 2 der schlechtesten Auswärtsteams bangen.
Glorreiche Siege in Heimspielen
Die zweitschlechteste Mannschaft der Zweitbundesligageschichte glänzte mit unerwarteten Ausrutschern auf heimischen Geläuf (wohl wie bei uns auch dank der katastrophalen Platzverhältnisse). So wurde am 15.02.1976 der spätere Deutsche Meister Bayer Leverkusen humorlos mit einem nicht unverdienten 1:0 Erfolg nach Hause geschickt. Torschütze: der legendäre Peter Heinrich per Kopf.
Der Jahn konnte was die Heimstärke betrifft natürlich nochmal einen drauf setzen. Am 29. Spieltag dieser Saison beispielsweise setzte es für den einstigen UEFA-Pokalsieger Schalke 04 eine satte 2:0 Niederlage. Auch der neunmalige deutsche Meister vom 1. FC Nürnberg wurde am 30.03 dieses Jahres trotz Rückstand mit 2:1 vom Jahn aus dem Stadion gefegt.
Fazit: Ihr seht schon. Die Ähnlichkeiten zwischen den beiden SSVs sind frappierend. Einen Unterschied gibt es dann aber doch:
Beim Heimdebüt von Helmut Kosmehl (ihr wisst ja jetzt, dieser Europapokalheld vom VfL Gummersbach) fanden sich gerade mal 469 Zuschauer im Stadion der Spandauer ein. In der aktuellen Saison des Jahn verfolgten dagegen im Schnitt 12.623 Zuschauer die Heimspiele. Und auch nächsten Samstag auswärts werden voraussichtlich mehrere hundert Fans den Jahn unterstützen, um bundesweit zur besten Sendezeit live für Furore zu sorgen...
...beim vielleicht größten Volleyball-Event der Welt.
Forza Jahnfans
Quelle: Gut gelaunt verlieren
Der Spandauer SV war der schlechteste Zweitligist aller Zeiten. Kein Grund, sich die Stimmung verderben zu lassen. Und es nicht mal mit einem Handballer zu versuchen. Unsere Reportage aus dem 11FREUNDE SPEZIAL „Zweite Liga“.
Von Christoph Biermann
Das Spitzenspiel des 32. Spieltages der 2. Bundesliga findet in Köln Müngersdorf statt. Ganz Fußballdeutschland blickt in spannungsgeladener Vorfreude auf das Spiel der Spiele zwischen dem heimischen 1.FC Köln und dem großen SSV Jahn aus Regensburg.
Auch deswegen, weil ein paar Kölner den dann errungenen Wiederaufstieg in die erste Bundesliga feiern könnten. Was aber für den großen Rest ganz Fußballdeutschlands von weitaus größerem Interesse sein dürfte: der Jahn kann mit einer weiteren Auswärtsniederlage in die Annalen der deutschen Fußballgeschichte eingehen.
Deswegen möchte ich mich diesmal bei allem Respekt nicht mit dem Effzeh aus Köln, sondern mit der Creme de la creme des deutschen Zweitligafußball beschäftigen. Dazu habe ich recherchiert und tatsächlich zwei Mannschaften ausfindig gemacht, die, was die Erfolglosigkeit betrifft, sogar unserem SSV Jahn das Wasser reichen können.
Ladies and Gentlemen, I proudly present die bisher wohl erfolglosesten Zweitligamannschaften in der Geschichte des Unterhauses:
Den FK Pirmasens in der 2. Bundesliga Süd (Saison 1977/78) und den Spandauer Sportverein in der 2. Bundesliga Nord (Saison 1975/76)
Der direkte Vergleich mit unseren „unmittelbaren“ Konkurrenten hinkt natürlich. Schließlich war einerseits die heutzutage gängige Dreipunkteregelung damals noch Science Fiction und andererseits bestanden die damals zwei geteiten Zweitligen aus jeweils 20 Mannschaften. Außerdem betrachteten die damaligen Balltreter ihre Leidenschaft mehr als Hobby denn als Beruf. Dennoch lohnt es sich insbesondere die Auswärtsbilanz unserer beiden bemitleidenswerten Protagonisten etwas näher zu betrachten und mit der unseres Jahn zu vergleichen.
Der Endboss FK Pirmasens schloss die Saison 1977/78 in der Auswärtstabelle wie folgt ab:
Platz 20 mit 0 Siegen, 1 Unentschieden und 18 Niederlagen bei 10:68 Toren
Zur Erinnerung, der Jahn liegt derzeit auf
Platz 18 mit 0 Siegen, 1 Unentschieden und 14 Niederlagen bei 7:48 Toren
Bei noch 2 ausstehenden Auswärtsspielen 17 Tore aufzuholen erscheint mir selbst für unseren Jahn eine Nummer zu groß zu sein, aber die historisch schlechte Auswärtsbilanz des Spandauer SV mit
Platz 20 bei 0 Siegen, 2 Unentschieden und 17 Niederlagen bei 14 zu 61 Toren
aus der Saison 1975/76 ist durchaus machbar, ja ich sehe uns sogar leicht favorisiert.
Betrachten wir also die Stärken und Schwächen des SSV, also die des SSV aus Spandau, so werden wir zur Überraschung feststellen, dass es da die ein oder andere Gemeinsamkeit mit denen unseres SSV gibt:
„Ja, die Stimmung in der Mannschaft war hervorragend, auch wenn das niemand glauben kann“
So resümierte der damals 20-jährige Linksverteidiger Jürgen Sumanek die Lage beim Spandauer SV. Auch beim Jahn ziehen alle gut mit. Es gibt keine Stinkstiefel. Auf und neben dem Platz wird hart gearbeitet. Kurzum: Die Mannschaft ist intakt.
Unverhofft kommt oft
Völlig unerwartet wurde der SSV 1975 Meister in der Berliner Oberliga. Da dann auch noch quasi aus Versehen in der Aufstiegsrunde mit Westfalia Herne und dem VfB Oldenburg die Qualifikation zur 2. Liga geschafft wurde, wurden die Spieler in weiser Voraussicht befragt, ob man sich diesem Abenteuer überhaupt stellen sollte. Die Spieler stimmten dem zu mit den im Nachhinein bekannten (Misser)folgen.
Auch beim Jahn kam 2024 die Qualifikation zu den Aufstiegsspielen gegen Wiesbaden etwas unerwartet. Dass diese dann auch dank Torgarant Dominik Kother - für mich übrigens Spieler der Rückrunde 2025 – positiv gestaltet wurde, grenzte dann nach dem Rückrundenverlauf schon an eine kleine Sensation. Dass die Verantwortlichen mit den Spielern anschliessend ergebnisoffen den Verzicht auf den Wiederaufstieg diskutierten, würde ich aber in das Reich der Fabeln verweisen.
„Wir sind im Laufe der Saison auch fußballerisch besser geworden“
So zumindest die Aussage des bereits weiter oben zitierten Suchanek. Natürlich kam das nicht von ungefähr. Nach anfänglichen Misserfolgen wurde im weiteren Saisonverlauf beim Spandauer SV ein Hochkaräter verpflichtet: Helmut Kosmehl, seines Zeichens ehemaliger Nationalspieler und mehrfacher deutscher Meister ja sogar Europapokalsieger, allerdings mit dem VfL Gummersbach im Handball. Man munkelte, der Tabellenletzte macht nun die schönsten Einwürfe.
Beim Jahn klappt das mit den Einwürfen mittlerweile ja ganz gut. So wurde es zuletzt zumindest im leicht Alkohol launigen Statistikbeitrag bei 1889fm suggeriert. Ganze vier Einwürfe brachten wir angeblich beim Spiel in Magdeburg an den eigenen Mann. Und obwohl der Jahn die letzten Jahre immer erst in den Rückrunden verkackt hat, muss man diese Saison klar festhalten, dass wider Erwarten kein Negativtrend erkennbar war – wohl auch dank der der vier Neuzugänge in der Winterpause.
Optimistische Auswärtsfahrten mit teils beachtlichen Erfolgen
Die Spandauer, die im Gegensatz zum Jahn, standesgemäß im Flugzeug zu den meisten Auswärtsspielen anreisten, stimmten sich mit motivierenden Ritualen auf die bevorstehenden Aufgaben ein. Beispielhaft möchte ich aus dem Bericht von Christoph Biermann aus der 11 Freunde spezial 2. Bundesliga vom 05.08.2018 zitieren:
Besonders aufregend, so meint Suchanek, sei der Ausflug ins damals noch ziemlich neue Westfalenstadion Dortmund gewesen. „Vor dem Spiel haben wir getippt, wie hoch Borussia das Spiel gewinnen würde, die meisten Voraussagen lagen irgendwo zwischen 8:0 und 12:0.“
Wie die Spandauer dann auf dem Platz über sich hinauswuchsen beschreibt Suchanek dann wie folgt:
„Wir haben gespielt wie aufgedreht.“ Erst in der vorletzten Minute schoss der BVB das 3:0.
Auch der Jahn überraschte auswärts und blieb zum Teil nur geringfügig unter seinen Möglichkeiten. Wenn ich da beispielhaft an unseren Auftritt in Fürth denke. Stellt euch nur vor, unser eigentlich treffsicherster Stürmer hätte kurz vor Schluss zum 2:2 getroffen. Dann wären wir bereits jetzt auswärts punktgleich mit den Spandauern und müssten dementsprechend um den sicher geglaubten Platz 2 der schlechtesten Auswärtsteams bangen.
Glorreiche Siege in Heimspielen
Die zweitschlechteste Mannschaft der Zweitbundesligageschichte glänzte mit unerwarteten Ausrutschern auf heimischen Geläuf (wohl wie bei uns auch dank der katastrophalen Platzverhältnisse). So wurde am 15.02.1976 der spätere Deutsche Meister Bayer Leverkusen humorlos mit einem nicht unverdienten 1:0 Erfolg nach Hause geschickt. Torschütze: der legendäre Peter Heinrich per Kopf.
Der Jahn konnte was die Heimstärke betrifft natürlich nochmal einen drauf setzen. Am 29. Spieltag dieser Saison beispielsweise setzte es für den einstigen UEFA-Pokalsieger Schalke 04 eine satte 2:0 Niederlage. Auch der neunmalige deutsche Meister vom 1. FC Nürnberg wurde am 30.03 dieses Jahres trotz Rückstand mit 2:1 vom Jahn aus dem Stadion gefegt.
Fazit: Ihr seht schon. Die Ähnlichkeiten zwischen den beiden SSVs sind frappierend. Einen Unterschied gibt es dann aber doch:
Beim Heimdebüt von Helmut Kosmehl (ihr wisst ja jetzt, dieser Europapokalheld vom VfL Gummersbach) fanden sich gerade mal 469 Zuschauer im Stadion der Spandauer ein. In der aktuellen Saison des Jahn verfolgten dagegen im Schnitt 12.623 Zuschauer die Heimspiele. Und auch nächsten Samstag auswärts werden voraussichtlich mehrere hundert Fans den Jahn unterstützen, um bundesweit zur besten Sendezeit live für Furore zu sorgen...
...beim vielleicht größten Volleyball-Event der Welt.
Forza Jahnfans
Quelle: Gut gelaunt verlieren
Der Spandauer SV war der schlechteste Zweitligist aller Zeiten. Kein Grund, sich die Stimmung verderben zu lassen. Und es nicht mal mit einem Handballer zu versuchen. Unsere Reportage aus dem 11FREUNDE SPEZIAL „Zweite Liga“.
Von Christoph Biermann