Beitrag: # 6347Beitrag
Socrates
Do 28. Aug 2014, 20:58
Mit welcher geheimen Aufstellung wird uns Schmidt am Samstag überraschen?
Als gesetzt dürften lediglich Trettenbach, Hein und Aosman gelten.
Vor allem bin ich auf die Zusammensetzung der Viererkette gespannt. Und darauf, wer dieses Mal von
Beginn an als Sturmspitze auf dem Platz steht.
Auch bin ich gespannt, ob unser Team in der Schlußphase des Spiels wieder einen Einbruch bekommt
wie gegen Rostock (hätten wir die Führung über die Zeit gebracht, ständen wir jetzt auf Platz 9!) und
gestern beim VfB II. Da ging es ja gerade noch einmal gut...
Es wurde hier ja schon darüber spekuliert, dass möglicherweise das Training zu intensiv sei.
Ich glaube mittlerweile, es liegt an unserer Spielweise.
Das von Schmidt geforderte Forechecking kostet viel Kraft und Ausdauer.
Häufig sieht man bei uns, dass Spieler mit dem Ball am Fuß durch das ganze Mittelfeld spurten. Auch das
kostet viel Kraft und Ausdauer. Bei Ballverlust geht es dann oft im gleichen Tempo wieder zurück.
Kein ausgeprägtes Kombinationsspiel, kein verzögerter Spielaufbau, um Verschnaufpausen zu bekommen.
Kein "Ball und Gegner laufen lassen".
Das dürfte auch der Grund dafür gewesen sein, warum Trette und Güntner ausgewechselt worden sind.
An deren Leistung kann es nicht gelegen haben, auch taktisch hab ich keine Erklärung.
Spieler wie Windmüller und Geipel haben in der Schlußphase, wo die Schwaben aufgedreht haben,
gepumpt wie die Maikäfer. Die waren stehend KO und konnten nicht mehr vom Platz, weil das Wechsel-
kontingent bereits ausgeschöpft war.
So viele Räume im MF, wie uns Rostock in der 2. HZ gelassen hat, werden wir gegen Cottbus nicht bekommen.
Auch kann ich mir nicht vorstellen, dass die Lausitzer bis zur Mitte der 2. HZ so schwach auftreten wie
die Stuttgarter.
Zum Schluß ein Rätsel für die Mathe-Freaks unter uns:
Ein Fußballteam hat 11 Positionen zu vergeben. Der Kader umfasst 25 Spieler. Jeder Spieler kann theoretisch
jede Position spielen.
Wie viele Aufstellungsvarianten gibt es?
"Wenn wir hier nicht gewinnen, dann treten wir ihnen wenigstens den Rasen kaputt."
(Rolf Rüßmann)
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